Die Kosten für Strom in Winterthur haben sich seit 2018 fast verdreifacht. Das macht für eine durchschnittliche Familie mehrere hundert Franken mehr im Jahr.
Blick auf die Stadthausstrasse in Winterthur.
Blick auf die Stadthausstrasse in Winterthur. - Nau.ch / Simone Imhof
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Bezahlte eine durchschnittliche Familie 2018 noch etwas über 6 Rappen pro kWh (Energiepreis), so sind es neu 18 Rappen pro kWh. Diese Verdopppelung der Vollkosten für Strom inklusive Netznutzung haben wir der links-grünen Klimapolitik zu verdanken. Auch der Stadtrat hat die hohen Preise mitzuverantworten. 2020 wurde der günstige klimaneutrale Kernstrom in Winterthur verboten und das bei der Bevölkerung sehr beliebte Produkt abgeschafft.

Die SVP fordert den Stadtrat auf, sofort zu handeln und die günstige Kernenergie wieder in die Produktepalette von Stadtwerk aufzunehmen. Die Bevölkerung von Winterthur soll selbst entscheiden dürfen, welchen Strom sie nutzen will. Fast die ganze Welt setzt auf die preiswerte und ständig verfügbare Kernenergie. Es macht klima- und sicherheitspolitisch keinen Sinn, diesbezüglich weiter den Geisterfahrer zu spielen. Insbesondere, weil uns die grüne Politik zum Beispiel bei Heizung und Mobilität zwingt, alles zu elektrifizieren und damit den Strombedarf weiter anheizt.

Unsere Industrie, das Gewerbe und die vielen KMU in Winterthur sind auf eine günstige und sichere Stromversorgung angewiesen. Sie müssen ihre Dienstleistungen und Produkte zu Marktpreisen produzieren können. Leider haben wir neben rekordhohen Steuern und Abgaben nun auch bei den Energiekosten einen schwerwiegenden Nachteil. Die EKZ bietet den Strom in der Region um Winterthur viel günstiger an.

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