Postverkehr der Stadtverwaltung Winterthur soll digitalisiert werden

Der Stadtrat in Winterthur hat ein Vorprojekt zur Digitalisierung des physischen Posteingangs in der Stadtverwaltung in Auftrag gegeben.

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Winterthur in der Dämmerung. - pixabay

Viele Prozesse zwischen der Verwaltung und den Einwohnern, den Kunden oder den Lieferanten basieren heute noch auf dem Austausch physischer Dokumente. Gerade in Zeiten des Homeoffice haben sich die Schwachstellen dieser Arbeitsweise gezeigt: zeitintensive Kommunikation, aufwendige Logistik, erschwerte Möglichkeit der örtlich flexiblen Arbeit.

Mit der kürzlich kommunizierten Ausschreibung von modernen Enterprise Content Management (ECM) und Enterprise Resource Management (ERP) Softwarelösungen werden die technischen Voraussetzungen geschaffen, um Verwaltungsprozesse durchgängig digital gestalten zu können. Um dieses Potenzial nutzen zu können, hat der Stadtrat parallel zu den erwähnten Beschaffungsvorhaben ein Vorprojekt in Auftrag gegeben, um die teilautomatisierte Digitalisierung des Posteingangs organisatorisch zu prüfen und vorzubereiten.

Dieser Zwischenschritt soll die Grundlage dafür schaffen, Verwaltungsprozesse künftig ganz ohne physische Dokumente gestalten zu können. Dies ermöglicht den Einwohnern und den Unternehmen in Winterthur, Behördengeschäfte niederschwellig und zeitsparend abzuwickeln.

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