Pfadi Winterthur entlastet Ruh für seine Genesung
Pfadi Winterthur nimmt Dominik Ruh nach seiner schweren Fussverletzung im August 2024 aus dem Spielbetrieb, um ihm maximale Erholung zu ermöglichen.

Wie Pfadi WInterthur mitteilt, haben der Verein und Dominik Ruh gemeinsam entschieden, ihn vorerst und bis auf weiteres aus dem Trainings- und Spielbetrieb des QHL-Teams für die Spielzeit 2025/26 herauszunehmen.
Nach im August 2024 erlittener, schwerer Fussverletzung wird damit wunschgemäss Druck vom jungen Eigengewächs genommen und der gemeinsame Fokus auf dessen Rehabilitation gelegt.
Der Schock sass tief, als sich Dominik Ruh im Abschlusstraining vor dem ersten Pflichtspiel der Saison 2024/25 schwer und kompliziert am Fuss verletzte. Es beeindruckt, wie der 22-Jährige seither den Rehabilitationsprozess trotz Rückschlägen mit viel Geduld und eiserner Disziplin durchläuft.
Um für den weiteren Heilungsverlauf die nötige Ruhe zu erlangen sowie den selbst auferlegten Druck zu nehmen, haben Dominik Ruh und Pfadi Winterthur beschlossen, den Linkshänder vorerst sowie bis auf weiteres aus dem Trainings- und Spielbetrieb des QHL-Teams herauszunehmen.
Dominik Ruh bleibt Teil des Pfadi-Teams
In seiner Rehabilitation wird er von den Pfadi-Verantwortlichen und -Partnern weiter begleitet und hat jederzeit die Möglichkeit, auf für ihn und seine Gesundheit geeigneter Stufe wieder handballerisch für Pfadi Winterthur aktiv zu sein. Goran Cvetković als sportlicher Leiter und Cheftrainer des QHL-Teams sagt:
«Dominik Ruh ist und bleibt Teil unseres Teams und unseres Clubs. Unsere Begleitung und Unterstützung in Richtung seiner Genesung ist ihm stets gewiss. Aus Fürsorgepflicht gegenüber ihm als jungen Leistungssportler und Mensch sowie aus Überzeugung nehmen wir ihm auf seinem schweren und langen Weg mit der Herausnahme aus dem Trainings- und Spielbetrieb bewusst Druck, den er sich mit seiner geschätzten und bewundernswerten Art und Mentalität auferlegt hat.»
Dominik Ruh äussert sich wie folgt dazu: «Der grosse Wunsch, wieder handballerisch aktiv zu sein und für Pfadi Winterthur aufzulaufen, treibt mich nach wie vor an. Ich bin dankbar, dass ich dafür Zeit und Unterstützung erhalte. Die gemeinsam getroffene Entscheidung sowie das Zugehörigkeitsgefühl zum Team und Club helfen mir, den Fokus auf meine Gesundheit und Genesung zu legen.»