Winterthur möchte den Velofahrern eine attraktive und sichere Verkehrsführung bieten und startet mit einem Pilotversuch die rötliche Einfärbung des Deckbelags.
Velofahrer Pedale
Ein Velofahrer tritt in die Pedale. (Symbolbild) - Keystone
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Im Zuge der erforderlichen Belagserneuerung des Rad- und Gehweges Grünauweg wird ein Pilotversuch mit einem rötlich eingefärbten Strassenbelag durchgeführt. Gleichzeitig wird mit baulichen Kleinmassnahmen eine Lücke zwischen dem Grünauweg und der Auwiesenstrasse geschlossen sowie der Anschluss an die Zürcherstrasse für Velofahrende verbessert.

Der Deckbelag wird rötlich eingefärbt

Am Grünauweg, im Abschnitt A1 bis Auwiesenstrasse, verläuft die Veloschnellroute Nummer vier aus Richtung Kemptthal, Effretikon, Zürich nach Töss und ins Stadtzentrum. Aufgrund ohnehin anstehender Erneuerungsarbeiten bietet sich der Stadt die Gelegenheit, den Radweg über eine Länge von rund 700 Metern gemäss den Vorgaben einer Veloschnellroute auszugestalten und einen Pilotversuch mit einer rötlichen Einfärbung des Deckbelags durchzuführen.

Die Einfärbung soll eine sichere Verkehrsführung für die Velofahrer bieten

Als wichtiges Erkennungszeichen werden in Zukunft Veloschnellrouten in Winterthur mit einer besonderen Farbgestaltung der Strassenoberfläche ausgeführt. Veloschnellrouten sollen sich durch eine direkte, attraktive und sichere Verkehrsführung für Velofahrende auszeichnen und durch ihre Ausgestaltung gut erkennbar sein.

Eine Möglichkeit dafür bietet sich mit dem Einbau eines rötlich eingefärbten Deckbelags. Durch die rötliche Strassenfarbe wird die Routenführung optisch klar ersichtlich, und sie verleiht den Routen eine besondere Wiedererkennbarkeit. Für Velofahrende wird quasi «der rote Teppich ausgerollt».

Der Pilotversuch wird Klarheit verschaffen, ob sich weitere Einfärbungen als sinnvoll erweisen

Das Tiefbauamt erhofft sich durch diesen Pilotversuch einen umfassenden Erkenntnisgewinn. Neben der Qualität und der Langlebigkeit des Belags steht dabei insbesondere auch die anhaltende Farbwirkung im Vordergrund. Bei Eignung sollen in Zukunft an ausgewiesenen Veloschnellrouten weitere rötliche Beläge folgen.

Das Pilotprojekt wird ausserdem dazu genutzt, durch kleine bauliche Massnahmen die Lücke zwischen dem Grünauweg und der Auwiesenstrasse zu schliessen sowie im Bereich der Zürcherstrasse die Anbindung der Veloschnellroute zu verbessern.

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