Weinfelden will die drei Parks erhalten

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Weinfelden,

Wie die Gemeinde Weinfelden schreibt, zeigt ein Konzept auf, wie die Stadt die Parks kurz- und mittelfristig sowie für die nächsten Generationen erhalten will.

Das Rathaus Weinfelden.
Das Rathaus Weinfelden. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Die drei Weinfelder Parks (Haffterpark, Komitee-Park und Apotheker-Garten) erfreuen sich grosser Beliebtheit.

Im Jahr 2008 wurde ein Gestaltungskonzept erarbeitet, und 2010 folgte die Sanierung des Haffterparkes. Die Stadtgärtnerei Weinfelden unterhält die Parks fürsorglich.

2019 musste eine gut 150-jährige Hängebuche gefällt werden, da sie ein Sicherheitsrisiko darstellte. Eine Ersatzbepflanzung wurde bis jetzt nicht vorgenommen.

Im Juni 2020 fand mit den Anwohnern Hafftrepark eine Informationsveranstaltung statt.

Wichtiges Anliegen

Der Inhalt des Anlasses waren das Bepflanzungskonzept, die naturnahe Gestaltung und die Entwicklung der Parks.

Der Stadt war es wichtig, die Meinung der Anwohner zu diesen Themen abzuholen. Die Nachhaltigkeit der Parks ist für die Stadt Weinfelden ein wichtiges Anliegen.

Die Stadt hat ein Landschaftsarchitekturbüro beauftragt, ein Konzept zu erstellen, welches den Zustand der Parks aufzeigt und die mittel- und langfristige Erhaltung skizziert.

In das Konzept sind auch die Inputs der interessierten Anwohner eingeflossen.

Baumbestand muss erneuert werden

Eine wichtige Erkenntnis im Konzept ist, dass der Baumbestand in den Parkanlagen für die längerfristige Erhaltung erneuert werden muss.

Der Zeitplan sieht Massnahmen bis 2032 vor. Konkret sollen 2023 die ersten zwei Baumpflanzungen erfolgen, weiter müssen die Treppe und Wege saniert werden.

In den folgenden Jahren werden weitere Neubaumpflanzungen folgen. Zusätzlich werden Heckenpflanzungen und Wiesenflächen für die Biodiversität folgen.

Weinfelden wird Mitglied bei den Bodenseegärten

Neue Fusswegverbindungen und Sitzmöglichkeiten sollen realisiert werden, und der Bachunterhalt im westlichsten Park soll extensiv erfolgen.

Noch offen ist, ob die Nutzung für Kulturveranstaltungen im Park gefördert werden soll.

Ab 2023 wird die Stadt Mitglied bei den Bodenseegärten, damit werden die Parks überregional bekannter.

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