Wie die Gemeinde Bischofszell mitteilt, findet vom 22. bis 30. Juni 2024 die Bischofszeller Rosen- und Kulturwoche bereits zum 20. Mal statt.
Der Spazierweg Rosengarten, Grabenstrasse in Bischofszell.
Der Spazierweg Rosengarten, Grabenstrasse in Bischofszell. - Nau.ch / Miriam Danielsson
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Auf das Jubiläum tritt die Rosen- und Kulturwoche mit einem neuen OK unter der Leitung von Daniel Frischknecht und Adrian Rüegger auf.

Sie hatten in den letzten Monaten die Herausforderung, neue OK-Mitglieder zu finden, die sich trotz grossen Aufwands unentgeltlich für den Anlass engagieren.

Auch wurde eine Sekretariatsstelle geschaffen, um die Administration für das OK zu vereinfachen und Prozesse zu professionalisieren.

Katharina Eggler aus Bischofszell führt seither die Administration und kann damit die Organisation ideal unterstützen.

Das Image wird leicht aufgefrischt

Aktuell wird der Onlineaufritt erneuert und das Erscheinungsbild mit Logo erhält eine leichte Auffrischung.

Es werde nun aber nicht alles neu, denn die letzten beiden Jahrzehnte hätten klar gezeigt, dass das Konzept an sich einmalig sei, erklärt Co-Präsident Daniel Frischknecht.

Der Flyer wird zwar entschlackt, die Form ist jedoch Kult und bleibt so.

Auch das kulturelle Programm mit den rund 20 Konzerten werde leicht überarbeitet, vieles habe sich aber auch bewährt, findet Co-Präsident Adrian Rüegger.

Finanzielle Herausforderungen in den Bereichen Infrastruktur und Sicherheit

Wie bei den meisten Anlässen, so hat sich auch die Kostenstruktur der Rosenwoche in den letzten Ausgaben verändert.

Viele Arbeiten geschehen weiterhin auf freiwilliger Basis, trotzdem gab und gibt es auch finanzielle Herausforderungen.

So sind neben den Kosten für das professionelle Sekretariat auch höhere Kosten in den Themen Infrastruktur und Sicherheit zu erwarten.

Auch umwelttechnische Risiken wie eine Trockenheit und Unwetter nehmen tendenziell zu.

Erste Reaktionen sind durchweg positiv

Das OK möchte langfristig auf stabilen Beinen stehen und hat darum die Preisstruktur überdacht.

Neben vereinheitlichten «Standgebühren» für Aussteller wird der Eintritt angepasst. Ab 2024 wird Tageseintritt von 10 Franken und ein Wocheneintritt für 20 Franken eingeführt.

Dieser wird nicht mehr in Form einer Plakette sein, welche weitergegeben werden kann. Welche Form der Eintritt hat, ist noch nicht entschieden.

Erste Reaktionen von Ausstellern, Teilnehmern und Gestaltern sind vielversprechend und positiv.

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