Wie die Gemeinde Bischofszell mitteilt, wird auf dem Areal der Abwasserreinigungsanlage eine Baugrube für die Heizzentrale des Wärmeverbunds ausgehoben.
Aussicht über Bischofzell.
Aussicht über Bischofzell. - Nau.ch / Miriam Danielsson
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In 2022 gingen die Belastungen der Anlage aus der Industrie gegenüber dem Vorjahr zurück.

Sie funktionierte dank eines umsichtigen Teams unter der Leitung von Peter Wehrli weitgehend einwandfrei, wie die Delegierten zur Kenntnis nehmen durften.

Die Abwassermenge betrug etwas über drei Millionen Kubikliter und hat im Vergleich zum Vorjahr leicht abgenommen.

Rund 63 Prozent der Menge stammt aus den Haushaltungen, 37 Prozent aus der Industrie.

Grosser Anteil der Industriebetriebe

Der Betriebsaufwand betrug 2022 rund 1,6 Millionen Franken. Die Kosten werden prozentual unter den Gemeinden und den Grosseinleitern aus der Industrie verteilt.

Basis der Betriebskostenverteilung ist die Ermittlung der Einwohnergleichwerte, aus denen sich die prozentualen Anteile der Abwasserverursachung ergeben.

Die grossen Bischofszeller Industriebetriebe stemmen rund zwei Drittel der Kosten, die Gemeinden rund ein Drittel.

Die FFB-Group (Bina) trägt 53 Prozent der Gesamtkosten.

Hinterberger neuer Vizepräsident

Christian Hinterberger, Gemeindepräsident von Zihlschlacht-Sitterdorf, wurde von den Delegierten zum neuen Vizepräsidenten gewählt.

Thomas Allenspach, Gemeindepräsident von Hauptwil-Gottshaus komplettiert die Betriebskommission.

Walter Schindler (Zihlschlacht) und Franziska Hess (Hohentannen) wurden aus dem Kreis der Delegierten verabschiedet.

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