Wie der EHC Visp mitteilt, haben die Herren das Spiel der 14. Meisterschaftsrunde gegen den EHC Olten in der Lonza Arena im Penaltyschiessen gewonnen.
Eishockey (Symbolbild)
Eishockey (Symbolbild) - HC Thurgau
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Im ersten Drittel versuchte sich der EHC Visp zu ordnen. Die Gäste aus Olten waren viel schneller und präsenter.

Bereits in der ersten Spielminute konnte Lukas Lothak nach einem Bock in der Visper Verteidigung alleine auf Matteo Ritz zufahren. Dies blieb noch ohne Folgen.

Mit Ausnahme des 1:0 durch Kuonen im Powerplay haben die Visper wenig zählbares abliefern können. Das hat sich im zweiten Drittel geändert.

Individuelle Fehler wurden reduziert

Die Visper haben nun Lunte gerochen und bemerkt, dass gegen den Leader doch etwas zu holen wäre.

Da man die individuellen Fehler in der Verteidigung reduzieren konnte, war man endlich auch in der Lage offensiv Akzente zu setzen.

Mäder war es, der die Visper mit 2:0 in Führung brachte.

Kampfwille, Einsatz und Zusammenstehen

Im letzten Drittel haben sich die Visper durch zwei Eigenfehler zweimal bestraft. So musste man den Ausgleich hinnehmen.

Die Mannschaft ist aber trotz der zwei Gegentore nicht auseinander gebrochen. Man konnte mit den Oltenern mithalten.

Symptomatisch waren dabei die letzten zwei Spielminuten in denen die Visper in Unterzahl agieren mussten.

Durch Kampfwille, Einsatz und Zusammenstehen konnte man die Entscheidung vertagen.

Start in eine wichtige Woche

Im Penaltyschiessen musste man aber den Oltenern den zweiten Punkt abgeben.

Insgesamt haben die Visper sicherlich einen oder gar zwei Punkte verloren.

Der Start in eine sehr wichtige Woche mit Spielen gegen Winterthur, La Chaux-de Fonds und Siders ist zumindest nicht vollends misslungen.

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