Wie der UHC Uster meldet, verlor das Team am 24. Februar 2024, trotz einer dominanten Leistung und zahlreicher Chancen, gegen Unihockey Basel Regio mit 4:8.
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Floorball. (Symbolbild) - Pixabay
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Man konnte den Ustermern nicht wirklich einen Vorwurf machen. Sie hatten Ideen, kreierten Chancen und verschafften dem Basler Goalie Feigenwinter von der ersten Spielminute an eine Menge Arbeit.

Usters Nicola Brütsch auf der anderen Seite kriegte erst nach zehn Minuten nach einem Weitschuss des Baslers Wahl überhaupt erstmals den Ball zwischen seine Finger.

Seine Teamkollegen in der Offensive sahen derweil beste Torgelegenheiten von irgendeiner Extremität Feigenwinters entschärft, darunter auch absolute Topchancen wie in Minute 13 nach Doppelpass von Daniels Jānis Anis und Joona Alatorvinen.

Die Beppi ihrerseits machten aus wenig bis nichts das Maximum. So kam es, dass die Ustermer auf dem Spielfeld vielmals einen Schritt voraus, auf dem Scoreboard jedoch meist ein Tor im Hintertreffen lagen.

Zürcher Oberländer hielten Schaden bis zur zweiten Pause in Grenzen

Immerhin schafften es die Zürcher Oberländer, den resultatmässigen Schaden bis zur zweiten Pause noch in Grenzen zu halten, indem Josia Pfister kurz vor Ablauf des ersten Drittels sowie Tobias Ledergerber im mittleren Spielabschnitt die jeweilige Basler Führung infolge eines Powerplaytors sowie eines Buebetricklis egalisieren konnten.

Pascal Schmuki und Claudio Schmid glänzten mit sehenswerten Zuspielen.

Trotzdem ging das Heimteam mit einem 3:2-Vorsprung ins letzte Drittel, nachdem es ausgehend von einem Freistoss zentral vor dem Ustermer Gehäuse mit einer sichtlich einstudierten Variante Erfolg gehabt hatte.

Basel profitierte von Unachtsamkeit der Ustermer

Ihren vierten Treffer zu Beginn des dritten Spielabschnitts verdankten die Basler einer Unachtsamkeit in der Ustermer Defensive nach einem Freistoss aus der Ecke.

Die Reaktion kam, doch Yves Klöti und Alatorvinen verzweifelten wiederum an Feigenwinter. Und als dieser bei einer zweiminütigen Überzahl der Ustermer endlich mal geschlagen war, wischte dessen Teamkollege Koskinen den Ball noch von der Linie.

Der Ustermer Anschlusstreffer kam dann doch noch, und zwar in Form eines Shorthanders, als das Duo Pfister (Assist) und Schmid (Tor) während einer laufneden Strafe gegen Schmuki ein weites Zuspiel Timo Günthards in die Tiefe verwerten konnten.

Nach nur 21 Sekunden folgte dann aber der nächste Rückschlag, wobei nun auch noch Pech dazukam: Ein Pass des Baslers Koskinen vor das Ustermer Gehäuse wurde vom Fuss Remo Gallatis Fuss unglücklich ins eigene Gehäuse. abgelenkt.

Ustermer Aufholversuch scheiterte

Nachdemm dann Pasotti sechs Minuten vor Spielende seine Freiheiten in der Zürcher Oberländer Zone zum 6:3 hatte verwerten können, setzen die Ustermer bereits früh einen sechsten Feldspieler anstelle von Goalie Brütsch ein, was Alatorvinen drei Minunten vor Spielende zum vierten Gästetreffer nutzen konnte.

Eine allfällige Aufholjgd wurde dann allerdings durch eine Zwei-Minuten-Strafe gegen Jacon Kauppinen (Heben des Stocks) unterbunden.

Stattdessen stellten die Basler in der Schlussphase mit einem Penalty-Tor und einem weiteren Treffer nach einem Ustermer Zuspielfehler auf das zu hohe Schlussresultat von 8:4.

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