Wie der UHC Uster bekannt gibt, erlebte das Herrenteam am 26. Januar 2024 eine spannende Partie gegen Zug United, verlor aber trotz Aufholversuchs mit 6:9.
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Floorball. (Symbolbild) - Pixabay
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Nachdem der finnische Nationalspieler Kailiala und sein Stürmerkollege Nigg mit ihren beiden Treffern in den ersten vier Minuten des letzten Drittels die Zuger Führung auf 7:3 ausgebaut hatten, dürfte kaum mehr einer der 332 Zuschauer im Buchholz noch wirklich Hoffnung auf einen allfälligen Zürcher Oberländer Punktgewinn in dieser Partie gehabt haben.

Dass Topskorer Claudio Schmid eine halbe Minute später auch noch einen Penalty verschoss, trug auch nicht gerade dazu bei, die Stimmung der Ustermer Supporter zu bessern.

Nicht zuletzt auch das Zuger Team dürfte deshalb dann doch etwas konsterniert gewesen sein, als das Heimteam fünf Minuten später trotzdem plötzlich wieder bis auf ein Tor dran war.

Joona Alatorvinen und Schmid mit einem Zweierpack hatten dafür gesorgt, dass man das insbesondere durch das 0:3 verlorene Mitteldrittel eingefangene Defizit beinahe wieder gutgemacht hatte.

Uster verpasst gute Torchancen

Die zweiten 20 Spielminuten waren umso ernüchternder gewesen, weil das Heimteam durch einen Powerplay-Treffer zwei Sekunden vor der Sirene noch mit einer 3:2-Führung in die erste Pause gegangen war.

Von der zweiminütigen Überzahl benötigten die Ustermer da nur gerade eine Sekunde, um durch einen Treffer Schmids auf Zuspiel eines ruhenden Balls durch Josia Pfister zu reüssieren.

Es wäre zudem Chancen für weitere Treffer vorhanden gewesen (Alatorvinen, Yves Klöti, Jan Kreienbühl).

Dass man dann im mittleren Spielabschnitt zwei weitere Strafen gegen Zug United nicht nutzen konnte, trug dazu bei, dass man die zweite Pause schliesslich mit einem Zwei-Tore-Rückstand antreten musste.

Zuger nahmen das Spiel in die Hand

Doch zurück in die Schlussphase. Nach Schmids Anschlusstreffer verpasste es das Heimteam, sich für die tolle Reaktion zu belohnen. Es waren leider wieder die Zuger, die das Spiel in die Hand nahmen.

Zwar konnte Nicola Brütsch erst noch Kailialas sechsten Treffer sowie ein weiteres Tor durch Nigg verhindern, dann aber liessen sich die Ustermer in der 57. Minute bei einem Freistoss aus der Spielfeldecke durch das an diesem Abend gnadenlose Duo Kailiala (Assist) und Sjögren (Tor) überlisten.

Den Zürcher Oberländer Versuch mit einem sechsten Feldspielers anstelle des Torhüters in der restlichen Spielzeit nutzte Sjögren dann noch für den neunten Zuger Treffer.

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