Die Stadt Uster verfügt mit 1,8 Prozent der Bevölkerung über eine konstant tiefe Sozialhilfequote. Dies hat die neueste Studie der Sozialhilfezahlen ergeben.
Die reformierte Kirche in Uster.
Die reformierte Kirche in Uster. - Nau.ch / Manuel Walser
Ad

Die Städteinitiative Sozialpolitik hat die für 2020 erhobenen Sozialhilfezahlen von 14 Schweizer Städten publiziert.

Im Auftrag der Städteinitiative analysiert der Fachbereich Soziale Arbeit der Berner Fachhhochschule seit 2009 die Sozialhilfezahlen von Basel, Bern, Chur, Luzern, St. Gallen, Schaffhausen, Uster, Winterthur, Zürich, Biel, Lausanne, Schlieren, Wädenswil und Zug.

Die Zahlen des Berichtsjahrs ergeben für die Stadt Uster wiederum ein sehr erfreuliches Bild; mit 1,8 Prozent der Bevölkerung hat Uster zusammen mit Zug, 1,4 Prozent die tiefste Sozialhilfequote der ausgewerteten Städte.

Der Bedarf an Sozialhilfe ist im Durchschnitt der 14 untersuchten Städte gegenüber dem Vorjahr praktisch stabil geblieben. Der befürchtete Anstieg der Sozialhilfefälle aufgrund der Corona-Pandemie blieb in den meisten Städten vorerst aus.

Die gesamte Studie kann auf der Stadthomepage geladen werden.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

StudieCoronavirus