Die Planung des Zeughausareals in Uster kann beginnen
Der Stadtrat Uster hat am 26. Oktober 2021 die Mitglieder der Baukommission für das Projekt des Kultur- und Begegnungszentrums auf dem Zeughausareal gewählt.

Der Stadtrat Uster hat die Mitglieder der Baukommission für das Projekt des Kultur- und Begegnungszentrums auf dem Zeughausareal gewählt. Gleichzeitig hat er erste Arbeiten vergeben und damit die Planungsphase lanciert: Das Wettbewerbs-Projekt «Kuzu» von EM2N-Architekten wird nun zu einem Bauprojekt entwickelt.
Am Ende wird die Ustermer Stimmbevölkerung über das Projekt und den Baukredit abstimmen. Mitwirkung ist schon in der ersten Etappe zur Planung wichtig: Eine Echogruppe wird die Entstehung der Teil-Projekte regelmässig reflektieren.
Am 13. Juni 2021 haben rund 60 Prozent der Ustermer Stimmbevölkerung den Projektierungskredit von 2,3 Millionen Franken für das Kultur- und Begegnungszentrum bewilligt. Mit dem Kredit wird das Siegerprojekt «Kuzu» aus dem Wettbewerb zum Bauprojekt entwickelt.
Abstimmung voraussichtlich 2023
Voraussichtlich im Jahr 2023 wird die Stimmbevölkerung über das konkrete Projekt und den Baukredit abstimmen können. Der Stadtrat hat am 26. Oktober 2021 die Baukommission bestimmt und die Aufträge für Teilprojekte erteilt.
In die Kommission wurden Barbara Thalmann (Stadtpräsidentin, Vorsitz), Petra Bättig (Stadträtin), Gerard Jenni (Verein Zeughausareal) und Christian Zwinggi (Abteilungsleiter Präsidiales, ohne Stimmrecht) gewählt. Neben dem Bauprojekt müssen auch ein Betriebskonzept, ein Konzept für die Finanzierung und ein Mobilitätskonzept erarbeitet werden.
Zudem gilt es, die Gründung der gemeinnützigen AG für den Betrieb des Zentrums vorzubereiten. Schliesslich wird auch eine Potenzialanalyse für das freiwerdende Areal des Stadthofsaals erstellt.
Begleitung durch die Echogruppe
Die bevorstehende Planungsphase wird von einer Echogruppe begleitet. Diese setzt sich analog zur bisherigen Begleitgruppe aus Vertretern von Gemeinderat, Wirtschaft, Kultur, Bildung, Gesellschaft, Mieter- und Nachbarschaft zusammen.
Ein erstes Mal wird die Echogruppe Ende Januar 2022 einberufen werden.