Die Baubewilligung für das neue Seerestaurant in Uster liegt vor
Der Neubau des Seerestaurants an der Schifflände Niederuster ist Anfang Dezember 2021 bewilligt worden. 2022 soll ein Investor gesucht werden.

Das neue Seerestaurant an der Schifflände Niederuster ist einen wichtigen Schritt näher gerückt: Anfang Dezember 2021 ist der Neubau bewilligt worden. Nächstes Jahr will die Stadt den Investor und künftigen Pächter des Restaurants suchen.
Neben dem neuen Seerestaurant mit Gartenwirtschaft soll auch eine kleine Parkanlage zwischen Restaurant und Bootsplatz angelegt sowie ein neuer Buswendeplatz erstellt werden.
Die Verlegung der Buswendeschlaufe ist nötig, um den Gewässerabstand einzuhalten. Auch ist Platz für das neue Restaurant zu schaffen und der Aussenbereich des Restaurants zu vergrössern.
Die öffentliche WC-Anlage soll im Restaurant integriert werden
Die bestehende provisorische öffentliche WC-Anlage soll im neuen Restaurant integriert werden. Die kleine Parkanlage wird aufgewertet, und das bestehende Pumpwerk muss aus betrieblichen Gründen zur Buswendeschlaufe hin verschoben werden.
Nebst diesen Vorhaben stehen zusätzliche Sanierungsarbeiten an Werkleitungen an, die jedoch nicht direkt mit dem neuen Restaurant zusammenhängen.
Das Projekt ist ausgeschrieben und bewilligt worden
Die Vorhaben waren in den vergangenen Monaten ausgeschrieben und sind inzwischen bewilligt worden. Für eine rechtskonforme Umsetzung müssen nun noch alle Auflagen von Kanton und Gemeinde erfüllt werden. 2022 wird eine Ausschreibung für den zukünftigen Investor und Pächter mit Baurechtsangebot erfolgen.
Anschliessend soll das Vorhaben gemeinsam von der Stadt Uster und dem Baurechtsnehmer umgesetzt werden: Der Baurechtnehmer übernimmt das Projekt des neuen Restaurants mit der Gartenwirtschaft, erstellt und betreibt dieses in Eigenregie.
Alle anderen beschriebenen Projekte rund um das neue Restaurant wird die Abteilung Bau der Stadt Uster in einzelnen Etappen projektieren und realisieren. Der Neubau eines Restaurants für 50 Innen- und Aussenplätze auf einem Geschoss blickt auf eine lange Planungszeit zurück.
Die ersten Schritte erfolgten bereits 2014
Bereits 2014 waren dafür erste konkrete Schritte erfolgt: Damals wurde ein «Runder Tisch» mit involvierten Vereinen und Gruppen sowie mit weiteren Beteiligten und Betroffenen der Schifflände durchgeführt.
2016 hat der Gemeinderat den Änderungen des kommunalen Richtplanes der öffentlichen Bauten und Anlagen zugestimmt. Dieser Entscheid bildete die planungsrechtliche Voraussetzung für einen Architekturwettbewerb in den Jahren 2017 bis 2018.
Dieser wurde im selektiven Verfahren durchgeführt, und das Siegerteam «Fiechter & Salzmann Architekten GmbH», Zürich, mit «Andreas Geser Landschaftsarchitekten», Zürich, hat daraufhin das Vorprojekt «Umbrella» ausgearbeitet.