Wie der UHC Uster mitteilt, verlor das Fanionteam am Samstag, 2. März 2024, zu Hause gegen Unihockey Basel Regio nach Penaltyschiessen knapp mit 2:3.
Teampower beim UHC Uster. - Uster
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Es war genau 20 Uhr Ustermer Ortszeit, als beim insgesamt 16. Penalty des Abends Pascal Schmuki kurz vor dem Tor die Kontrolle über den Ball verlor, was den 4:3-Sieg der Gäste aus Basel in diesem Shootout bedeutete.

Ausgerechnet Schmuki, der mit seinen beiden Treffern während der regulären Spielzeit hauptsächlich dafür verantwortlich gewesen war, dass die Partie nach 60 gespielten Minuten in die Verlängerung ging.

Jene Verlängerung, in der die Ustermer vier Riesenchancen liegen liessen, die Partie zu ihren Gunsten zu entscheiden.

Zuvorderst Josia Pfisters Pfostenknaller, umrahmt von zwei Topgelegenheiten Timon Andereggs, die durch Gästekeeper Feigenwinter beziehungsweise einen Block des Baslers Kramer entschärft wurden, sowie der tolle Schuss Yves Klötis, der aber ebenfalls von Feigenwinter pariert wurde.

Zu ersten Pause gab es keine Tore

Im Vergleich mit der Overtime waren wirklich gefährliche Abschlüsse zu Beginn der Partie eher rar gesät.

Trotz einer frühen Powerplaygelegenheit für den UHC Uster im ersten Drittel dauerte es bis zur 19. Minute, bis die erste wirklich namhafte Torchance der Partie registriert werden konnte.

Leider traf Daniels Jānis Anis beim Zuspiel von Joona Alatorvinen den Ball nicht richtig. Feigenwinter wäre wohl geschlagen gewesen.

Praktisch mit der Pausensirene setzte dann Pfister den Ball noch knapp neben den Pfosten.

Ustermer mit mehr Spielanteile im ersten Drittel

Bis dahin hatten die Ustermer zwar mehr Spielanteile, ohne jedoch eben die ganz grossen Chancen zu kreieren.

Die Abschlüsse waren regelmässig zu zentral auf den Basler Schlussmann gezielt.

Dito auf der Gegenseite, wo Usters Keeper Nicola Brütsch im ersten Spielabschnitt gar nie wirklich geprüft wurde.

Uster schaffte die Führung zur zweiten Pause

Ganz anders im Mitteldrittel, als der Basler Kurth Brütsch in Minute 24 zu einer ersten Grosstat zwang.

In der Folge waren dann wieder die Zürcher Oberländer näher am ersten Treffer. Aber Claudio Schmid brachte allein vor Feigenwinter den Ball nicht unter Kontrolle, und Filip Karlsson (in Unterzahl) scheiterte ebenfalls am Beppi-Goalie.

In der 38. Minute war es dann endlich so weit. Uster nutzte eine Zwei-Minuten-Strafe gegen den Basler Captain Krähenbühl wegen Stockschlags gegen Usters Jacob Kauppinen durch einen Weitschusstreffer Schmukis zur Führung.

Dank eines tollen Blocks von Jean-Luc Klöti gegen einen Schuss Rinefalks brachte das Heimteam das 1:0 auch in die zweite Pause.

Rinefalk fand in Brütsch seinen Meister

Rinefalk probierte es dann früh im dritten Spielabschnitt gleich nochmals, fand diesmal aber in Brütsch seinen Meister.

Eine knappe halbe Minute später holte dann wiederum Feigenwinter einen Ball aus der hohen Ecke, den Absender Yves Klöti wohl schon im Netz hatte zappeln sehen.

Nachdem also in knapp 50 gespielten Minuten gerade mal ein Tor gefallen war, klingelte es dann zur Mitte des Schlussdrittels innerhalb von gut anderhalb Zeigerumdrehungen gleich dreimal.

Der Overtime folgt das Penaltyschiessen

Erst vermochten die Basler die Partie mit einem Doppelschlag innert 40 Sekunden (der Ausgleich fiel im Powerplay) kurzfristig zu kehren, bevor dann Schmuki glücklicherweise umgehend seinen zweiten Treffer folgen lassen konnte, wiederum ebenfalls während einer Überzahlphase.

Da kurz darauf sowohl der Basler Pasotti an Brütsch als auch Pfister an Feigenwinter scheiterten und in der Schlussphase auch Alatorvinen und Schmuki nicht reüssierten, ging es dann eben in die Overtime, gefolgt vom Penaltyschiessen, in dem erst Alatorvinen und dann auch Anis die Gelegenheit hatten, die Entscheidung zu Gunsten Usters herbeizuführen, jedoch beide erfolglos blieben.

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