Wie der UHC Uster berichtet, gewann das Fanionteam am Samstag, 9. März 2024, zu Hause gegen Unihockey Basel Regio mit 6:4.
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Die Mannschaft des UHC Uster. - UHC Uster
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Es war der Doppelschlag in der Startphase des Schlussdrittels mit den beiden Toren von Claudio Schmid und Pascal Schmuki, der den Gästen vom Rheinknie in diesem Spiel definitiv das Genick brach.

Topskorer Schmids Powerplaytreffer als Abschluss einer von Schmuki lancierten und über Josia Pfister führenden Direktpassstafette bedeutete die erstmalige Zürcher Oberländer Führung mit mehr als zwei Toren Unterschied in dieser Serie überhaupt.

80 Sekunden später lancierte Marco Klauenbösch Kollege Schmuki, der die fehlende Anwesenheit auch nur eines Baslers Akteurs in der Zone vor deren eigenem Tor, das heute erstmals in dieser Serie von Coray und nicht von Feigenwinter gehütet wurde, zum 6:2-Zwischenstand nutzte.

Mendelin traf zum vierten und letzten Tor für Basel

Beinahe hätte Timon Anderegg auf Zuspiel Joona Alatorvinens keine halbe Zeigerumdrehung danach noch einen draufgesetzt.

Wichtig dann aber auch der tolle Block von Remo Gallati beim Basler Gegenzug gegen Pasotti, mit dem der Ustermer Routinier eine schnelle Antwort der Gäste verhindern konnte.

Zwar vermochten sich die Beppi in der Folge zeitweise in der Ustermer Spielhälfte festzusetzen, doch sie kamen nur noch bis auf zwei Treffer heran.

Beim 3:6 profitierte Kramer davon, dass der Ball nach Nicola Brütschs Parade gegen Lamminen direkt auf seiner Stockkelle landete, und Basels viertes Tor erzielte Mendelin sechs Minuten vor der Schlusssirene im Powerplay.

Die Basler stellten sich selbst ein Bein

Ansonsten aber hiess die Endstation der Basler Abschlüsse mit schöner Regelmässigkeit Brütsch, der sich in dieser Phase insbesondere zweimal gegen Lamminen sowie weiters gegen Kramer und Koskinen auszeichnen konnte.

Dreieinhalb Minuten vor Schluss stellten sich die Basler, die bereits mit einem sechsten Feldspieler anstelle des Torhüters agierten, selbst ein Bein, als sie wegen zu vielen Spielern auf dem Feld eine Zweiminutenstrafe kassierten.

Die Ustermer konzentrierten sich während des Überzahlspiels zwar primär darauf, die Uhr runterlaufen zu lassen, trotzdem verpasste Pfister das 7:4 nur denkbar knapp, was ihm dann aber knappe zwei Minuten später bei Spielende auch egal gewesen sein dürfte.

Alatorvinen und Schmid führten das Schiff in sichere Gewässer

Resultattechnisch basierte der Ustermer Sieg wie bereits am letzten Sonntag auswärts im Pfaffenholz auf dem gewonnenen mittleren Spielabschnitt.

Nachdem die Teams nach jeweils einem Powerplaytreffer (Schmuki und Lamminen) und zwei Toren in der Endphase des Startdrittels (Anis und nochmals Lamminen) mit einem 2:2-Remis in die erste Pause geschritten waren, konnten die Zürcher Oberländer die zweiten 20 Minuten durch Tore von Pfister und Yves Klöti mit 2:0 für sich entscheiden.

Alatorvinen und Schmid hatten zudem Gelegenheiten, das Schiff schon frühzeitig in sichere Gewässer zu führen.

Auf der anderen Seite scheiterten die Beppi regelässig an Brütsch, Topscorer Mendelin in Minute 25 gar mit einem Penalty.

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