Am Chimlibach in Volketswil wurden neue Bäume gepflanzt
Wie die Gemeinde Volketswil berichtet, wurden entlang des Ufers des Chimlibachs 44 neue Bäume und Sträucher verschiedener Sorten gepflanzt.

Seit wenigen Tagen säumen 44 neue Bäume und Sträucher den einheimischen Bach.
Die Bepflanzung erfolgte im Rahmen einer nachhaltigen und vorausschauenden Unterhalts- sowie Erneuerungsplanung, wie es von Seiten der Gemeinde heisst.
Die Scharen von Velofahrern, Hündelern und Spaziergängern, die auf dem Gehweg entlang des Chimlibachs frequentieren, zeigen es deutlich: Das Fliessgewässer ist ein beliebter Aufenthaltsort für Erholungssuchende.
Die Pflege und der Unterhalt von Bach und Ufer werden von der Abteilung Tiefbau und Werke gesteuert.
Bäume seien die grüne Lunge der Erde
Diese hat vor Kurzem die Firma Baumwerker AG damit beauftragt, Jungbäume und Sträucher zu pflanzen.
«Dies ganz im Sinne einer nachhaltigen und vorausschauenden Unterhalts- und Erneuerungplanung», wie Katrin Schneider, Bereichsleiterin Tiefbau bei der Gemeinde, an einem Augenschein vor Ort erzählt.
Bäume seien die grüne Lunge der Erde und in Naherholungsgebieten wie beim Chimlibach sei der Standort dafür ideal.
Zudem sei die natürliche Beschattung für Fliessgewässer wichtig, damit die Wassertemperatur stabil bleibe und den Fischbestand nicht gefährden würde.
Wurzelwerk kann Uferrutschungen verhindern
Mit dem Resultat ist Schneider zufrieden: Einerseits konnten bisherige Freiflächen geschlossen werden.
«Andererseits hatten wir stellenweise aber auch mit Uferrutschungen zu kämpfen, denen in Zukunft das Wurzelwerk von Bäumen und Sträuchern entgegenwirkt.»
Nicht zuletzt seien die Jungbäume aber auch als Ersatz für jene Bäume gepflanzt worden, welche schon bald ihre Altersgrenze erreicht haben werden.
Wertvoller Lebensraum für Vögel, Wildbienen und Insekten
Schneider betont aber, dass die sogenannte Habitatbäume, welche wertvollen Lebensraum für Vögel, Wildbienen, Holzwespen und weitere Insektenarten bieten, erhalten bleiben.
Diese Bäume wurden vor Ort mit entsprechenden Hinweisschildern ausgestattet.
19 verschiedene Sorten wurden gesetzt
Um etwas Vielfalt in das bislang eher «birkenlastige» Ufer reinzubringen, wurden nicht weniger als 19 verschiedene Sorten gesetzt.
Unter anderem Feldahorn, Traubenkirsche, Erlen, Pfaffenhütchen und auch Nadelbäume.
Dies habe den Vorteil, dass bei einem möglichen Ausbruch einer Baumkrankheit nicht auf einen Schlag der gesamte Bestand betroffen wäre.