Wie die Gemeinde Fraubrunnen mitteilt, kann die Alltagsveloroute voraussichtlich erst im Frühling 2023 fertiggestellt und eröffnet werden.
Schloss Fraubrunnen.
Schloss Fraubrunnen. - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Bereits am 4. Dezember 2018 hat die Gemeindeversammlung von Fraubrunnen den entsprechenden Verpflichtungskredit für die Erstellung der Alltagsveloroute zwischen Jegenstorf und Bätterkinden auf dem Gemeindegebiet von Fraubrunnen genehmigt.

Die Erstellung der Alltagsveloroute ist in zwei Phasen aufgeteilt.In der ersten Phase wurden im Zusammenhang mit dem Doppelspurausbau Baupisten erstellt, welche künftig als Alltagsveloroute dienen werden.

Diese Baupisten bestehen aus einer Fundationsschicht aus Wandkies, welche nach der Erstellung geprüft wurden und den entsprechenden Normen entsprechen.

Dort, wo die Alltagsveloroute über bestehende Wegstrecken führt, wurde teilweise die Fundationsschicht verstärkt beziehungsweise ersetzt.

Die Baupisten sind bereits durchgehend befahrbar

Die zweite Phase der Erstellung besteht aus dem Einbau eines Asphaltbelages, damit die Veloroute auch alltagstauglich wird und das ganze Jahr befahren werden kann.

Die Baupisten konnten zusammen mit dem Doppelspurausbau nach Eisenbahnrecht bewilligt werden und sind bereits durchgehend befahrbar.

Für den Einbau des Asphaltbelages und die Nutzung als Alltagsveloroute musste ein separates Baugesuch eingereicht werden.

Die Eröffnung ist voraussichtlich erst im Frühling 2023 möglich

Geplant war die Alltagsveloroute zeitgleich mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2022 zu eröffnen.

Da jedoch das im Mai 2022 beim Regierungsstatthalteramt Bern-Mittelland eingereichte Baugesuch nach wie vor hängig und der Einbau des Asphaltbelages stark witterungsabhängig ist, kann die Alltagsveloroute voraussichtlich erst im Frühling 2023 fertiggestellt und eröffnet werden.

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