Wacker Thun verliert Cup-Auftakt 18:28
Trotz starkem Einsatz unterliegt Wacker Thun gegen Steffisburg 18:28. Das Team zieht wichtige Lehren und blickt zuversichtlich auf den Meisterschaftsstart.

Wie Wacker Thun mitteilt, startet Thun wie immer die Saison mit einem Cup-Spiel. Diesmal trafen sie sich an einem schönen Spätsommerabend, um gegen die 3.-Liga-Mannschaft von Steffisburg zu spielen.
Auf dem Papier war Wacker Thun der Underdog. Aber trotzdem wollten sie Vollgas geben und zum ersten Mal unsere neu geübte Verteidigungsaufstellung im Ernstfall testen.
Zu Beginn der ersten Halbzeit fielen nur wenige Tore. Einerseits konnten sie ihre Verteidigung gut aufbauen. Die Gegenspieler hatten dadurch kein leichtes Spiel.
Andererseits parierte der Thuner Goalie Urs Ball um Ball. Das Thuner Angriffsspiel, das sie in letzter Zeit weniger geübt hatten, lief noch etwas harzig. Trotzdem konnten sie gut mithalten. In der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit waren sie sogar mehrmals mit zwei Toren vorne.
Thun verliert nach kräftezehrender Halbzeit
Leider liess Wacker Thun dann etwas nach. Dazu kamen einige technische Fehler. So lagen sie zur Halbzeit mit zwei Toren hinten. Sie schworen sich auf die zweite Halbzeit ein.
Leider zeigte sich schnell, dass die Thuner Kräfte durch die intensive Verteidigungsarbeit gelitten hatten. Das Angriffsspiel wurde unkonzentriert. Es schlichen sich immer mehr Fehler ein, die oft sofort bestraft wurden.
Sie mussten ihre offensive Verteidigung auf ein 5:1-System umstellen. Das gab den wurfstarken Rückraumspielern des Gegners mehr Platz für Würfe aus neun bis zehn Metern. Da konnte Wacker Thun nicht mehr mithalten und geriet immer weiter in Rückstand.
Wacker Thun zieht Lehren aus Niederlage
Am Ende stand es 18:28. Ein unglückliches Ende für den grossen Thuner Einsatz. Trotzdem will Wacker Thun aus diesem Spiel möglichst viel lernen und nicht die Köpfe hängen lassen. Gegen 4.-Liga-Mannschaften, wo die Spiele etwas weniger schnell sind, stehen sie mit dem jetzigen Können und der Ausdauer natürlich besser da.
Mit dieser positiven Aussicht starten sie in einer Woche mit dem ersten Match gegen Wabern in die Meisterschaft.