Prekäre Hallensituation beim UHC Thun
Der UHC Thun kann definitiv nicht mehr zurück in die Armeesporthalle.

Der UHC Thun kann definitiv nicht mehr zurück in die Armeesporthalle, wo er seit 2017 bis im vergangenen Frühling 20 Trainings pro Woche durchführte. Auf einen Schlag fallen dem Club mehr als die Hälfte der Trainingsmöglichkeiten weg.
Die Armee macht wegen der Corona-Pandemie Eigenbedarf geltend. Der Mietvertrag mit der Stadt Thun, der UHC Thun ist Untermieter, wird auch nach der Pandemie nicht mehr verlängert.
In der Not wurden vorübergehende Lösungen für den Kleinfeldnachwuchs in umliegenden Gemeinden und für den Leistungssportbereich in einer Halle der Thun- Expo gefunden. Der Vorstand ist diesen Partnern für ihre Unterstützung sehr dankbar.
Aufruf
Am Krisengespräch mit Vertretern von Politik und Ämtern der Stadt Thun wurden verschiedene Lösungsansätze wie eine Traglufthalle und Umverteilung von Hallenzeiten von anderen Vereinen diskutiert. Für nächsten Mittwoch ist ein Hilferuf im Thuner Tagblatt geplant, danach noch auf anderen Kanälen. Als Alternative kann auch eine Gewerbehalle (25 x 50 m) dienen.
So wird gehofft, dass aus dieser Not schlussendlich noch eine Tugend gemacht wird. Sei es in Thun oder auch im Berner Oberland, alleine oder zusammen mit den Partnervereinen.