Ab Mitte Juni bietet die Stadt Thun Kindern in der Schadaugärtnerei erstmals eine Spielbrache als Ort zum Basteln und Experimentieren.
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Die Schadaugärtnerei in Thun - schadaugaertnerei.ch
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Kreatives Spielen, Bauen und Gestalten, das ist ab 16. Juni auf der neuen Spielbrache in der Schadaugärtnerei möglich. Anstelle von klassischen Spielgeräten ist die Spiellandschaft mit veränderbaren Elementen wie Holz und Steinen ausgestattet, die Kinder zum kreativen Spiel und Umsetzen eigener Ideen anregen. Das entspricht den kindlichen Bedürfnissen und fördert ihre motorischen, sozialen und geistigen Fähigkeiten. Die neue Spielbrache ist die erste in Thun und ein weiteres attraktives Angebot im Rahmen der Zwischennutzung der Schadaugärtnerei.

Nachmittags geöffnet und teilweise betreut

Am Eröffnungstag vom 16. Juni können die Kinder auch Spiele der Ludothek ausprobieren. Zudem ist ein Zuckerwattestand vor Ort. Danach ist die Spielbrache bis Ende September täglich von 14 bis 19 Uhr für Kinder ab ca. 4 Jahren und deren Begleitpersonen zugänglich.

Am Mittwoch und am Freitagnachmittag sowie an ausgewählten Samstagnachmittagen betreuen Mitarbeitende der Stadt Thun oder von engagierten Vereinen die Spielbrache zusätzlich, damit die Kinder unter fachkundiger Anleitung hantieren und bauen können. Kinder im Vorschulalter sind in jedem Fall von Erwachsenen zu begleiten.

Spielbrache wird Wünschen der Kinder gerecht

Mit der Spielbrache erfüllt die Stadt einen grossen Wunsch der Kinder. Dies bestätigen die Ergebnisse eines Partizipationsprojekts, das die Höhere Fachschule für Gemeindeanimation Luzern im Auftrag des Amts für Bildung und Sport der Stadt Thun durchführte.

Anhand von selbst gebauten Modellen zeigten zwei Klassen der Primarschule Neufeld auf, wie Spielflächen im öffentlichen Raum aussehen sollten. Deutlich wurde, dass sich die Kinder Bereiche zum Bauen, Gestalten und Experimentieren wünschen. Die von der Unicef als kinderfreundliche Gemeinde ausgezeichnete Stadt Thun holt im Rahmen des dazugehörigen Aktionsplans regelmässig die Anliegen der Kinder ab.

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