FDP und SVP einigen sich auf Kandidaten für Thuner Statthalterwahl
Die SVP und die FDP der Region Thun wollen mit einem gemeinsamen Kandidaten zu den Thuner Regierungsstatthalterwahlen vom kommenden Juni antreten. Eine gemeinsame Findungskommission schlägt der Parteibasis den 57-jährigen Juristen Mathias Berger (SVP) zur Nomination vor.

Die SVP und die FDP der Region Thun wollen mit einem gemeinsamen Kandidaten zu den Thuner Regierungsstatthalterwahlen vom kommenden Juni antreten. Eine gemeinsame Findungskommission schlägt der Parteibasis den 57-jährigen Juristen Mathias Berger (SVP) zur Nomination vor.
Wie die beiden Kreisverbände am Dienstag mitteilten, hat sich die Findungskommission einstimmig für Berger ausgesprochen. Es gab auch andere Kandidaturen. Die Delegierten der beiden Parteien müssen den Vorschlag noch bestätigen.
Berger ist Leiter Rechtsdienst der Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion des Kantons Bern. Zuvor war er in leitenden Positionen unter anderem im Eidgenössischen Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) sowie bei der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht Finma tätig.
Ende September dieses Jahrs hatte der amtierende Thuner Regierungsstatthalter Marc Fritschi mitgeteilt, dass er Ende des kommenden Jahres altershalber zurücktritt. Dies nach über 20 Jahren im Amt. Fritschi gehört der FDP an.
Bereits im November hatten die Grünen der Region Thun angekündigt, die parteilose Rechtsanwältin und Notarin Simone Tschopp ins Rennen zu schicken. Sie ist 36-jährig. die Grünen streben laut ihrer Mitteilung eine möglichst parteiübergreifende Unterstützung an.
Ihnen zufolge wird der Vorstand des SP-Regionalverbands den Delegierten den Antrag stellen, Tschopp zu unterstützen.