FC Thun: «Schon 2000 Leute an der Sonderausstellung»

Der FC Thun feiert 125-jähriges Bestehen mit einer Sonderausstellung zur Vereinsgeschichte. Die Sammlung zieht zahlreiche Besuchende an.

Das Wichtigste in Kürze

Der FC Thun feiert sein 125-jähriges Bestehen mit einer Sonderausstellung im Schloss Thun.
Die Ausstellung zeigt die Vereinsgeschichte und zieht ein breites Publikum an.
Besucher können ihr Fan-Wissen sogar in einem Quiz unter Beweis stellen.

Der FC Thun feiert Jubiläum! Seit 125 Jahren sind die Thuner im Verein organisiert, und dieses lange Bestehen darf gefeiert werden.

Zu Ehren der spannenden Geschichte des Clubs wurde am 1. April im Schloss Thun eine Sonderausstellung eröffnet. Darin werden noch bis zum 31. Oktober 2023 Ausstellungsobjekte gezeigt, welche die lange Vereinsgeschichte veranschaulichen.

Zahlreiche ehemalige Spieler haben die Ausstellung bereits besucht. Auch die A-Mannschaft des FC Thun war da. Die Fussballer hatten viel Spass beim Eintauchen in die Vereinsgeschichte und der anschliessenden Autogrammstunde, wie Museumsleiterin Yvonne Wirt erzählt.

Verfolgen Sie die Spiele des FC Thuns?

Die Sammlung laufe sehr gut und bringe viele Leute aus der Heimat ins Schlossmuseum. «Viele Thunerinnen und Thuner sowie generell Menschen aus dem Oberland kommen die Ausstellung besuchen», so Wirth.

Das Publikum sei breit gemischt, wobei auch nicht regelmässige Museumsgängerinnen und -gänger sich für die Vereinsausstellung begeistern lassen. Wirt: «Bisher haben sich über 2000 Menschen in der Ausstellung zur Geschichte der Berner Oberländer informiert.»

Medea Vögeli ist Co-Kuratorin der Sonderausstellung und ein wahrer FC-Thun-Fan. Die 24-Jährige ist im Wankdorf aufgewachsen, weshalb ihr Fussball schon immer nah gewesen sei.

Medea Vögeli FC Thun — Als echter Thun-Fan ist Medea Vögeli höchst qualifiziert als Co-Kuratorin der Ausstellung.

Thomas Dietzler FC Thun — Thomas Dietzler steht dem Verein seit seiner Kindheit nah, daher war ein Ausstellungsbesuch Pflicht.

«Ich war sechs oder sieben Jahre alt, als Thun in der Champions League spielte. Das hat mich fasziniert! Ab da wollte ich unbedingt ins Stadion, auch wenn ‹nur› Thun spielte, wie meine Eltern sagten.»