Das Staatssekretariat für Migration hat die Nutzung der beiden Bundesasylunterkünfte auf dem Waffenplatz Thun bis mindestens Ende März 2024 verlängert.
Asylunterkunft
Asylunterkunft. (Symbolbild) - keystone
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Das Staatssekretariat für Migration (SEM) hat in Absprache mit der Armee die Nutzung der beiden Bundesasylunterkünfte auf dem Waffenplatz Thun auf bis mindestens Ende März 2024 verlängert.

Der Thuner Gemeinderat sieht darin einen wesentlichen Beitrag der Stadt an die Bewältigung der Herausforderungen im Asylbereich.

Das SEM ist darauf angewiesen, bestehende temporäre Unterkünfte weiter nutzen zu können, wie das Bundesamt am Donnerstag mitteilte.

500 Plätze für Asylsuchende

Auf dem Waffenplatz gebe es insgesamt 500 Plätze für Asylsuchende: 200 in der Mehrzweckhalle und 300 in der Panzerhalle.

Die Nutzung der beiden Hallen werde bis Ende März 2024 verlängert, schrieb die Stadt Thun in einer Mitteilung.

Bei der Mehrzweckhalle bestehe zudem die Option, die Nutzung bis Ende 2024 zu verlängern. Weiter hielt der Thuner Gemeinderat fest, dass er sich dafür einsetzen werde, dass in Thun keine weitere Kollektivunterkunft eröffnet werde.

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