Schenkon unterstützt Massnahmen zur Bekämpfung der Vogelgrippe

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Sursee,

Wie die Gemeinde Schenkon mitteilt, werden seit dem 29. November 2021 Massnahmen gegen die Ausbreitung der Vogelgrippe unternommen.

Im Gemeindezentrum Schenkon ist die Kapelle «Namen-Jesu» integriert.
Im Gemeindezentrum Schenkon ist die Kapelle «Namen-Jesu» integriert. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel

Eine hochansteckende Variante der Aviären Influenza (Vogelgrippe) war die Ursache für den Tod von Geflügel in einem Hobbybetrieb im Zürcher Unterland. Dies ergaben die Untersuchungen des Instituts für Virologie und Immunologie IVI.

Da sich die Vogelgrippe auch in den umliegenden Ländern ausbreitet, ergreift das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV zusammen mit den Kantonen präventive Massnahmen in allen Teilen der Schweiz.Im Fokus stehen dabei die Wildvögel, die die Seuche einschleppen.

Aus diesem Grund werden seit Montag, dem 29. November 2021, die Uferstreifen im Abstand von ein beziehungsweise drei Kilometern um alle grossen Gewässer im Schweizer Mittelland zu sogenannten Kontroll- und Beobachtungsgebieten.Im Kanton Luzern betrifft dies die Gebiete entlang der Reuss, des Vierwaldstätter-, Sempacher-, Hallwiler- und Baldeggersees.In diesen Gebieten gelten besondere Vorschriften für die Fütterung und den Auslauf.

Wichtig für Alle

Für Menschen besteht keine Gefahr. Es wird dennoch gebeten, keine toten Vögel oder Vogelkot zu berühren. Sollte man es schon getan haben, sind die Hände mit Seife und warmen Wasser zu waschen.

Allfällige Funde von toten Wildvögeln sollen der Polizei, der Wildhut oder der Jagd-Fischereiaufsicht gemeldet werden. Im Kontrollgebiet dürfen keine Geflügelmärkte und sonstige Ansammlungen von Geflügel und Vögeln veranstaltet werden.

Abzuklärender Wildvogelbefund

Ein abzuklärender Wildvogelbefund liegt vor, wenn an einem Fundort innerhalb von 24 Stunden ein Schwan, zwei oder mehr andere Wasser- oder Greifvögel oder fünf oder mehr andere Wildvögel tot oder krank aufgefunden werden, ohne dass ein ausreichend gesicherter Bezug zu einer anderen Todes- oder Krankheitsursache besteht wie zum Beispiel einem Unfall.Ein «Fundort» ist ein Gelände, das von einer Person von ihrem Standort aus auf vorhandene tote Vögel überblickt werden kann.

Weitere Details findet man auf der Webseite der Gemeinde Schenkon. 

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