Wie der FC Gunzwil berichtet, endete das Heimspiel der ersten Mannschaft am 29. April 2023 gegen den FC Rothenburg mit einem 1:1-Unentschieden.
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Man spürte vom Anpfiff an, dass es für beide Mannschaften ein enorm wichtiges Spiel war.

Beide Teams gingen in der Startphase keine unnötigen Risiken ein und probierten aus einer sicheren Defensive hinaus das Spiel zu gestalten.

In den ersten zwanzig Minuten waren Strafraumszenen auf beiden Seiten Mangelware.

Gunzwil war die Mannschaft mit dem ersten Abschluss, aber der Schuss von Nurmi nach knapp fünf Minuten war zu harmlos.

Gunzwil schoss das erste Tor

Rothenburg hatte die beste Aktion nach 18 Minuten mit einem Weitschuss durch di Berardino.

In der 25. Minute entwickelte sich dann endlich mal ein Angriff, welcher mit genügend Tempo vorgetragen wurde.

Thimo Fleischli profitierte im Mittelfeld von einem Fehlpass der Rothenburger, konnte das ganze Mittelfeld überbrücken und Ramon Stocker perfekt in den Lauf den Ball zuspielen.

Dieser blieb cool vor dem Tor und brachte Gunzwil mit 1:0 in Führung.

FC Gunzwil ging mit der Führung in die Pause

Die Gäste probierten auf diesen Rückstand umgehend zu reagieren und hatte keine zwei Minuten später die erste Chance darauf.

Allerdings konnte die Michelsämter Abwehr solidarisch die gefährliche Situation klären.

Bis zur Pause durften beide Teams noch je einen Abschluss notieren, welche allerdings die beiden Schlussmänner nicht gross beunruhigen konnten.

Traumtor als Highlight der zweiten Halbzeit

Der Höhepunkt der zweiten Halbzeit ereignete sich gleich nach dem Wiederanpfiff.

In der 47. Minute verschaffte sich Schmid durch eine feine Einzelleistung im Mittelfeld genügend Platz, fasste sich ein Herz und zirkelte das Leder wunderschön in die linke, obere Torecke zum umjubelten Ausgleich für die Gäste. Ein absolutes Traumtor von Schmid.

Torhüter Süess bestätigte dies mit folgender Aussage nach dem Spiel: «Es hätte kein Blatt Papier zwischen Ball und Torumrandung gepasst».

Dieses wunderschöne Tor hätte der Start zu einem wahren Offensivspektakel sein können in der zweiten Halbzeit.

Beide Mannschaften spielten ausgeglichen

Allerdings merkt man es schon dem Konjunktiv an, dass es nicht so war.

Es stand einfach für beide Mannschaften zu Spiel auf dem Spiel die defensiven Fesseln zu lockern.

Rothenburg war bis zur 60. Minute die leicht bessere Mannschaft, konnte sich aber keine nennenswerte Chance herausspielen.

Danach fand auch Gunzwil wieder etwas besser ins Spiel.

Beide Teams hatten gute Chancen

Till Fleischli hatte die erste gute Chance nach knapp 75 Minuten Spielzeit, verzog aber seinen Abschluss leicht.

Nun folgte eine heisse Schlussphase, welche durch eine verpasste Chance von Schmid auf Seiten der Gäste in der 80. Minute eingeleitet wurde.

Danach probierte auch das Heimteam nochmals alles und wollte den berühmten Lucky-Punch herbeiführen.

Aber weder Till Fleischli, einmal per Kopf und einmal per Fuss, noch Kronenberg mittels Freistoss wollte der goldene Treffer gelingen, es fehlte einfach die nötige Präzision und Entschlossenheit.

Das Spiel endete mit einem Unentschieden

In der 92. Minute hatte dann der Gast aus Rothenburg den Siegestreffer vor Augen, doch das Visier von Schmid wurde wohl in der 47. Minute bei seinem Traumtor «überstrapaziert» und war nicht mehr genügend scharf eingestellt.

Kurz Zeit später war fertig und die beiden Teams trennten sich gerecht unentschieden 1:1.

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