Einen Monat eher: A2 Büel–Seedorf wieder voll befahrbar
Ab Freitag, 3. Oktober 2025, stehen den Verkehrsteilnehmenden auf der Autobahn A2 wieder alle Fahrspuren zur Verfügung.

Die Hauptarbeiten im rund 2,3 Kilometer langen Abschnitt der A2 zwischen Büel und Seedorf, direkt nach dem Südportal des Seelisbergtunnels, wurden im August 2023 gestartet.
Wie das Bundesamt für Strassen Astra nun mitteilt, können die Bauarbeiten rund einen Monat früher als geplant abgeschlossen werden. Ab Freitag, 3. Oktober 2025 stehen den Verkehrsteilnehmenden auf der Autobahn wieder alle Fahrspuren zur Verfügung.
Nach intensiven, über zweijährigen Arbeiten ist der Autobahnabschnitt der A2 zwischen Büel und Seedorf instandgesetzt.
Sichtbare Arbeiten und kurzfristige Verkehrsumstellungen (Sperrung der Axenstrasse) prägten die Baustelle. Dank der hohen Flexibilität und Effizienz aller Beteiligten konnte die Fahrspur Richtung Süden einen Monat früher als geplant am vergangenen Wochenende dem Verkehr übergeben werden.
Freie Fahrt ab Freitag, 3. Oktober
In Richtung Norden laufen die letzten Arbeiten, sodass ab Freitag, 3. Oktober 2025 für die Verkehrsteilnehmenden in beiden Richtungen auf allen Fahrspuren wieder freie Fahrt herrscht.
Für das Aufbringen der definitiven Markierung und den Abtransport von Baugerüsten sind in den kommenden Wochen noch vereinzelte Spurabbauten nötig. Neben und unter der Autobahn erfolgen zudem noch Rückbauten und Rekultivierungen von Installationsplätzen.
Die Kosten und Termine wurden eingehalten. Bis auf wenige Blechschäden auf der A2 blieb die Baustelle unfallfrei.
Auch Leitplanken und Signale wurden ersetzt
In den letzten beiden Jahren wurden auf dem 2,3 Kilometer langen Autobahnabschnitt zahlreiche Erhaltungsmassnahmen ausgeführt: So wurden unter anderem Brückenlager und Fahrbahnübergänge ausgetauscht, Entwässerungsleitungen ersetzt und an die Strassenabwasserbehandlungsanlage (SABA) angeschlossen, zusätzliche Nocken auf den Stützen betoniert, um diese bei Erdbeben zu sichern.
Des Weiteren wurden auskragende Randbereiche der Brücken verstärkt, asbesthaltige Brückenabdichtungen in Schutzanzügen entfernt und fachgerecht entsorgt, Brücken neu abgedichtet und mit lärmoptimiertem Belag versehen sowie Lärmschutzwände erneuert und Beton saniert. Auch wurden Leitplanken und Signale ersetzt.
Die Bauten entsprechen nun wieder den gängigen Normen und garantieren eine möglichst interventionsfreie Betriebszeit von 15 Jahren.