Die Bauarbeiten im Gebiet Frieslirain in Sursee verzögern sich
Wie die Stadt Sursee mitteilt, wird die erste Etappe der Sanierung im Gebiet Frieslirain aufgrund Lieferengpässen erst Ende Februar 2022 beendet sein.

Seit Februar 2021 laufen die Bauarbeiten im Gebiet Frieslirain. Projektanpassungen und Lieferengpässe führen zu erheblichen Verzögerungen. Ende Februar 2022 soll die erste Etappe beendet sein.
Ein Gehweg auf beiden Strassenseiten, neue Kanalisationsleitungen (Einführung des Trenn-systems), die Sanierung der Wasserleitungen und ein Retentionsbecken zum Schutz vor Hochwasser: Das Gebiet Frieslirain wird für rund 5,6 Millionen Franken umfassend saniert.
2017 haben die Surseer den entsprechenden Sonderkredit bewilligt, seit März 2021 laufen die Bauarbeiten. Die Arbeiten kommen gut voran, jedoch kann der Terminplan nicht eingehalten werden.
Massive Anpassungen am Projekt während der Bauarbeiten führen zu erheblichen Verzögerungen. So mussten die Bauarbeiten entgegen dem geplanten Vorgehen mit schwererem Gerät ausgeführt werden. Der vorgesehene Bauablauf musste ebenfalls kurzfristig angepasst werden.
Sanierung der öffentlichen Leitungen
Ehemals parallel auszuführende Etappen mussten infolge der Projektanpassung nacheinander ausgeführt werden. Insgesamt ergeben sich Verzögerungen von rund vier Monaten.
Der angepasste Zeitplan sieht vor, die Sanierung der Werkleitungen und das Retentionsbecken samt Strassenraum bis Ende Februar 2022 fertigzustellen. Ursprünglich geplant war die Fertigstellung der ersten Bauetappe per Oktober 2021.
Sind die Arbeiten in der Kreuzung Roman-Burri-Strasse in Frieslirain per Ende Februar 2022 fertiggestellt, werden die Arbeiten an der Sanierung im Abschnitt Kreuzung Roman-Burri-Strasse bis Sonnhaldestrasse weitergeführt.
Gleichzeitig mit der Sanierung der öffentlichen Leitungen soll die Sanierung der privaten Anlagen ausgeführt werden. Die betroffenen Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer werden frühzeitig informiert.
Die Arbeiten führen zu Einschränkungen bei den Zu- und Wegfahrten zu den Liegenschaften sowie Parkplätzen. Die Stadt Sursee ist bestrebt, diese für die Anwohner so gering wie möglich zu halten. Entsprechende Umleitungen werden mit den Betroffenen frühzeitig vorbesprochen und signalisiert.