Den Spono Eagles ist die Revanche gegen GC Amicitia Zürich gelungen
Wie der Verein Spono Eagles mitteilt, setzte er sich am Samstag, 11. Februar 2023, gegen GC Amicitia Zürich durch und gewann mit 27:31.

Die Spono Eagles hatten mit GC Amicitia Zürich eine offene Rechnung zu begleichen, denn bei ihrer letzten Direktbegegnung im Dezember mussten sich die favorisierten Nottwilerinnen gegen die Züricherinnen geschlagen geben.
Am Samstag, 11. Februar 2023, ist ihnen die Revanche und zugleich sozusagen die erste Generalprobe für den Cup-Halbfinal gelungen, welchen sie im März gegen Amicitia in der Saalsporthalle austragen werden.
Kontrahentinnen sind lange gleichauf
Der erste Treffer wurde von einer Nottwilerin erzielt, ging jedoch nicht auf das Konto der Spono Eagles.
Océane Meier, welche im Sommer von den Adlern zu GC Amicitia Zürich gewechselt hatte, eröffnete die Partie mit einem Wurf ins lange Eck.
Xenia Hodel sorgte im Gegenzug mit einem Kracher aus der zweiten Reihe für den Ausgleich.
Anschliessend folgte ein ebenbürtiges Spiel zwischen den künftigen Cup-Kontrahentinnen. Mal hatten die Adler die Nase vorn, mal war Amicitia in Führung.
Adler konnten mit 15:17-Führung in die Pause gehen
So auch in der 23. Minute, als GCs Flügelspielerin Era Baumann das 14:12 für die Gastgeberinnen erzielte.
Danach waren es die Nottwilerinnen, die die Oberhand gewinnen konnten.
Bis zur Halbzeit kassierten die Adler dank einer guten Deckungsleistung und Paraden von Torfrau Strebel lediglich ein Gegentor und konnten schliesslich mit einer 15:17-Führung in die Pause gehen.
Dank Schlussspurt zum Sieg
Doch die zweite Halbzeit erwies sich als zäh. Die Eagles konnten ihren Vorsprung nicht weiter ausbauen.
Die Nottwilerinnen spürten stets den Atem der Züricherinnen im Nacken, die sich hartnäckig im Spiel hielten und in der 42. Minute gar den Ausgleichstreffer zum 22:22 erzielten.
Bis zur 50. Minute zogen die Zürcherinnen mit den Gästen mit.
Dann parierte die Nottwiler Trofrau Claire Hartz einen Sieben-Meter-Freiwurf und läutete damit den Schlussspurt der Eagles ein.
Jungspund Nuria Bucher stellte sich der Herausforderung
Danach waren es ihre Teamkolleginnen aus der U18-Nationalmannschaft Nuria Bucher und Mia Emmenegger, die nächsten drei Tore für die Adler verwerteten.
Als die 60 Spielminuten abgelaufen waren, standen die Adler mit dem Resultat von 27:30 bereits als Sieger fest, hatten jedoch noch einen direkten Freiwurf zugute.
Jungspund Nuria Bucher stellte sich der Herausforderung, den Ball aus dem Stand an der Sechs-Frau-Mauer und Torfrau vorbei zu zirkeln.
Dank eines wunderbaren Schlenzers überlistete das Nachwuchstalent ihre Gegnerinnen und erhöhte das Resultat auf 27:31.