Beromünster genehmigt Budget 2026 klar
Die Stimmberechtigten von Beromünster haben das Budget 2026 mit 84 Prozent Zustimmung genehmigt. Investitionen von 8,4 Millionen Franken sind vorgesehen.

Wie die Gemeinde Beromünster mitteilt, wird das Budget 2026 von den Stimmberechtigten der Gemeinde Beromünster deutlich angenommen. Der Ja-Anteil beträgt 84,05 Prozent.
Das Budget sieht bei einem unveränderten Steuerfuss von 1,85 Einheiten einen Aufwandüberschuss von 562'494,25 Franken vor. Der Gemeinderat setzt sich für den haushälterischen Umgang und den zweckmässigen Einsatz der Steuermittel ein.
Im kommenden Jahr sind insgesamt 8,4 Millionen Franken Nettoinvestitionen vorgesehen. Dabei sind die grössten Investitionen die weitere Detailplanung der Dreifachsporthalle inklusive Feuerwehrmagazin, der Bushof und die Einstellhalle beim Bushof, die Sanierung der Gemeindekanalisation und Gemeindestrassen sowie die Umsetzung der Massnahmen für «Tempo 30».
Konzessionsvertrag mit CKW neu geregelt
Der Konzessionsvertrag mit der CKW AG wird mit 81,07 Prozent ebenfalls deutlich angenommen. Die Gemeinde Beromünster und die CKW müssen ihren Konzessionsvertrag aus dem Jahr 2009 anpassen, weil sich die rechtlichen Rahmenbedingungen und das Strommarktumfeld stark verändert haben.
Bisher wurde die Konzessionsabgabe als Prozentsatz des Netznutzungsentgelts berechnet, was automatisch zu höheren Abgaben führt, wenn sich dieses Entgelt erhöht – unabhängig von der tatsächlichen Nutzung des öffentlichen Grundes. Das ist rechtlich problematisch. Neu soll die Abgabe als fixer Zuschlag pro bezogener Kilowattstunde erhoben werden.
Dadurch entfallen automatische Erhöhungen, und der Gemeinderat kann die Höhe jährlich festlegen. Die Gemeinde erhält weiterhin rund 280'000 Franken pro Jahr, wie bisher.
Bei steigendem Stromverbrauch kann die Abgabe gesenkt werden, um stabile Einnahmen zu sichern. Der neue Vertrag mit der CKW gilt unbefristet und ist mit zweijähriger Kündigungsfrist für beide Seiten kündbar.










