Der HSC Suhr Aarau verliert gegen TSV St. Otmar St. Gallen
Wie der HSC Suhr Aarau mitteilt, verliert die erste Mannschaft der Herren am 26. Februar 2023 im Auswärtsspiel gegen den TSV St. Otmar St. Gallen mit 25:34.

Es war HSC-Goalie Jannis Scheidiger, der sich in der zweiten Spielminuten ins Szene setzen konnte, dies dank eines parierten Siebenmeters geworfen durch Ariel Pietrasik.
Beide Teams starteten ungewohnt torarm in die Partie, Onelio Gomboso brachte den HSC nach langen vier Minuten und 14 Sekunden mit 1:0 in Führung.
Danach scheiterte der HSC im einen oder anderen Abschlussversuch, was das Heimteam aus der Ostschweiz umgehend mit drei Toren zum 1:3 aus Sicht des HSC bestrafte.
Der HSC Suhr Aarau musste in der Startphase viel investieren, um zu aussichtsreichen Abschlussmöglichkeiten zu kommen.
Das Spiel war ausgeglichen
Eine solche nutzte Rudi Faluvégi in der zwölften Minute zum 3:4-Anschlusstreffer aus, wenig später erzielte Joël Willecke per Lob den Ausgleich zum 4:4.
Nach relativ abgeklärtem Start hatte der TSV St. Otmar nun zunehmend Mühe mit dem Erzielen von Toren, wobei HSC-Schlussmann Dragan Marjanac mit seinen Paraden einen Grossteil dazu beitrug.
Willecke wurde in der 15. Minute erneut sehenswert bedient, der junge Kreisläufer brachte den HSC nach einer Viertelstunde mit 6:5 in Front.
In der 20. Minute und beim Spielstand von 7:7 bezog Otmar-Coach Zoltan Cordas sein erstes Time-out, dies nachdem seine Mannen erneut im Angriff gescheitert waren.
Das Heimteam nutzte seine Torchancen konsequent aus
Das Heimteam bekundete erstaunlich viel Mühe gegen die Defensive des HSC und konnte davon profitieren, dass der HSC das eine oder andere Mal seinerseits im Angriff scheiterte oder den Ball im Spielaufbau vertändelte.
So nahm auch HSC-Trainer Aco Stevic nach 23 Minuten und bei 8:10 für St. Gallen sein erstes Time-out, auch er konnte noch nicht restlos zufrieden sein mit dem bisher Gezeigten seines Teams.
Es blieb auch in der Folge schwierig für den verletzungsgeschwächten HSC, Maric, Faluvégi und Aufdenblatten scheiterten allesamt am starken St. Otmar-Schlussmann Marian Zernovic, das Heimteam nutzte seine Torchancen nun konsequent aus.
Aus dem 9:10 in der 25. Minute wurde bis zur Pause ein 9:15-Rückstand, wodurch der HSC zur Pause schon arg im Hintertreffen lag.
Sieben Treffer Rückstand
Die zweite Halbzeit startete auf beiden Seiten etwas verhalten, nach 35 Minuten erhielt Tim Aufdenblatten eine Zweiminutenstrafe aufgebrummt, zu diesem Zeitpunkt stand es 11:16 für St. Otmar.
Während dieser Strafe erhöhte das Heimteam seinen Vorsprung auf sieben Treffer, die Lage war nach knapp zwei Dritteln der Partie nicht wirklich aussichtsreicher geworden für den HSC.
Nach gut 42 Minuten bezog Stevic sein zweites Time-out, zu diesem Zeitpunkt lag der HSC mit 14:21 zurück.
Das Spiel plätscherte auch gegen Ende der Partie etwas vor sich hin, das Heimteam musste nicht mehr investieren als das Gezeigte, die Gäste fanden keine Mittel, um den Anschluss wiederherzustellen.
TSV St. Otmar St. Gallen dominierte weiter
Auch beim zweiten Time-out des TSV St. Otmar nach knapp 47 Minuten führten sie noch mit sieben Toren, es stand da 16:23.
Der HSC wechselte im Anschluss seine Deckungsformation, dies brachte vor allem mehr Lücken am Kreis des HSC, welche das Heimteam konsequent ausnutzte.
Immerhin war der HSC nun ebenfalls konsequent erfolgreich, während die Tore zu Beginn der Partie noch eher Mangelware waren, fielen sie nun regelmässig: Zwischen der 50. und 55. Minute kletterte das Resultat von 17:25 auf 23:31.
Der HSC wechselte dann wieder zur 6:0-Verteidigung zurück, auch dies hatte allerdings keinen nennenswerten Einfluss mehr auf die Partie.
Der nächste Gegner wartet
Und so strichen auch die Schlussminuten von der Uhr, am Ende verliert der HSC Suhr Aarau die Partie mit 25:34 und reist ohne Punkte zurück in den Aargau.
Weiter geht es für den HSC am kommenden Samstag, dem 4. März 2023, mit dem Heimspiel gegen den BSV Bern. Anpfiff in der Schachenhalle wird dann um 18 Uhr sein.