Unterlangenegg kämpft gegen invasive Neophyten

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Region Steffisburg,

Das Tiefbauamt des Kantons Bern bekämpft im Rahmen des Grünunterhalts entlang der Kantonstrassen seit mehreren Jahren gebietsfremde, invasive Pflanzen.

Neophyten
Invasive Neophyten. Gewisse gebietsfremde Pflanzen dürfen ab dem 1. September in der Schweiz weder verschenkt noch verkauft werden. (Symbolbild) - Keystone

Wie die Gemeinde Unterlangenegg informiert, nimmt die Zahl der fremden Arten und Pflanzen massiv zu, während sie die einheimischen Pflanzen verdrängen und so der Biodiversität schaden. Die auch «Invasive Neophyten» genannten Pflanzen gelangten mit Hilfe des Menschen in die Schweiz und können sich hier ungebremst verbreiten.

Das Tiefbauamt hat sich in seiner Strategie zum Ziel gesetzt, diese Problempflanzen entlang der Kantonsstrassen systematisch zu bekämpfen. Bis 2029 will der Grünunterhalt sämtliche invasiven Neophyten an den Strassenrändern der Kantonsstrassen entfernt oder unter Kontrolle gebracht haben. Der Zusammenarbeit mit angrenzenden Grundstückbesitzer kommt dabei grosse Bedeutung zu. Denn nur gemeinsam gelingt es, die invasiven Neophyten wirkungsvoll zu bekämpfen und damit deren Ausbreitung zu verhindern.

Deshalb hat das TBA ein Merkblatt erstellt, um auf das Problem aufmerksam zu machen. Es ist wichtig und dringend, dass Eigentümer von an Kantonsstrassen angrenzenden Grundstücken (zum Beispiel private Gärten) die invasiven Neophyten ebenfalls bekämpfen, weshalb die Gemeinden um Unterstützung bei der Information gebeten wurden.

Auch die Gemeinde hat der Verbreitung von invasiven Neophyten den Kampf angesagt. Das kantonale Merkblatt kann man auf der Webseite der Gemeinde Unterlangenegg einsehen und herunterladen.

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