Am 28. August führt Sandra Kissling an einer Veranstaltung des KulturGartens Steffisburg die Fakten unnötiger Lebensmittelverluste vor Augen.
KulturGarten Steffisburg
Der KulturGarten Steffisburg macht sich gegen Foodwaste stark - unsplash.com
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Die Fakten sind erschütternd und oft zu wenig bekannt. In der Schweiz fallen jährlich rund 2,6 Mio. Tonnen Lebensmittelabfälle an, der grösste Teil davon bei den Konsumenten.

Werden Lebensmittel hergestellt, aber nicht konsumiert, führt dies zu unnötigen CO2-Emissionen, Wasserverbrauch, Landverlusten und damit auch zu Verlust von Biodiversität. Damit wird deutlich, dass Foodwaste vor allem ökologische, aber auch ökonomische Konsequenzen hat. Weggeworfene Lebensmittel verursachen überall entlang der Produktions- und Wertschöpfungskette Kosten, welche schlussendlich durch die Konsumentinnen und Konsumenten bezahlt werden müssen.

Kochen für den Umwelt- und Klimaschutz

An der Veranstaltung des KulturGartens Steffisburg vom 28. August 2020 berichtet Sandra Kissling, Gründerin und Inhaberin Frischer Fritz, aus ihrem Alltag im Kampf gegen eine sinnlose Lebensmittelverschwendung. Zudem erklärt sie, was hinter dem Begriff «Foodwaste» steckt.

Ganz praktisch zeigt sie uns anschliessend, was Kochen mit Umwelt- und Klimaschutz zu tun hat und wie beides zusammenpassen kann. Wir zaubern feine Häppchen aus übriggebliebenen Lebensmitteln und degustieren davon.

Die Veranstaltung findet um 18:00 Uhr im Kochstudio Frischer Fritz an der Bernstrasse 11 in Thun statt. Anmelden kann man sich bis am 26. August 2020 per E-Mail an elisabeth.kopp@steffisburg.

«Mit dieser Veranstaltung wollen wir sensibilisieren», sagt Elisabeth Kopp, Projektleiterin KulturGarten Steffisburg. «Oft ist uns nämlich nicht bewusst, wie viele Lebensmittel im eigenen Haushalt im Abfall landen. Zudem ist das Wissen über die Haltbarkeit, die Lagerung und die Möglichkeiten zur Resteverwertung oft zu wenig bekannt.»

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