Norweger Oestvold gewinnt beim Continental Cup in Engelberg
Wie die Veranstalter vom FIS Continental Cup mitteilen, gewinnt genau wie vor einem Jahr der Norweger Benjamin Oestvold das erste Cup-Springen in Engelberg.
Bereits vor einem Jahr durfte der Norweger Benjamin Oestvold vom obersten Treppchen des Podests winken.
«Engelberg ist meine neue Lieblingsschanze», sagt Oestvold mit einem breiten Lachen im Gesicht. «Alles an dieser Schanze scheint auf mich zugeschnitten zu sein.»
Der 21-Jährige ist Teil des starken norwegischen Teams, welches fünf Athleten unter den ersten Zehn hat.
Hoffnung vom Sprung in den Weltcup
«Es macht grossen Spass in diesem starken norwegischen Team springen zu können.
Wir pushen uns gegenseitig – und das macht uns sicherlich noch stärker.»
Oestvold hofft, dass er demnächst den Sprung vom Continental Cup in den Weltcup schafft.
Enttäuschung bei den Schweizern
Die Schweizer traten in Engelberg mit sieben Athleten an – darunter auch die Weltcup-Cracks Dominik Peter, Killian Peier und Simon Ammann.
Umso grösser ist die Enttäuschung, dass nur Dominik Peter den Cut in den zweiten Durchgang geschafft hat.
Peter schloss den Wettkampf als 22. ab. Die anderen Schweizer klassierten sich wie folgt: Simon Ammann (33.), Killian Peier (34.), Yanick Wasser (35.), Remo Imhof (37.), Lean Niederberger (45.) und Lars Kindlimann (48.).
Unglaublicher Effort des Schanzenteams
Dass das Springen heute überhaupt stattfinden konnte, ist einem Kraftakt des Schanzenteams zu verdanken.
Nachdem das Weltcup-Skispringen am 17. und 18. Dezember 2022 bei besten Bedingungen und kalten Temperaturen durchgeführt werden konnte, kam der Wärme- und Nässeeinbruch.
Am 25. Dezember 2022 war die Schanze deshalb in einem desolaten und nicht wettkampftauglichen Zustand.
Nur dank des grossen Efforts des Schanzenteams am 26. Dezember konnte der Wettkampf durchgeführt werden.
