Wie der Kanton Nidwalden mitteilt, profitieren auch dieses Jahr Athletinnen und Athleten von einem Beitrag aus dem kantonalen Swisslos-Sportfonds.
Schweizer Ruderer
Die Medaillengewinner Andri Struzina, Raphael Ahumada Ireland und Jan Schäuble (von links nach rechts), hier am Weltcup am 10 Juli 2022. - Keystone
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Auch in diesem Jahr profitieren Nidwaldner Athletinnen und Athleten von einem Beitrag aus dem kantonalen Swisslos-Sportfonds. Insgesamt werden 20 Athletinnen und Athleten unterstützt.

Um von einer Förderung des Kantons zu profitieren, müssen die Sportlerinnen und Sportler bestimmte Kriterien erfüllen, die in Absprache mit Swiss Olympic, der Stiftung Schweizer Sporthilfe und den nationalen Sportverbänden festgelegt worden sind.

Neben realistischen Chancen auf eine künftige Teilnahme an einem Grossanlass müssen die Athletinnen und Athleten nachweisen, dass sie auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind.

Als Gegenleistung übernehmen die Sportlerinnen und Sportler gewisse Repräsentationsfunktionen für den Kanton Nidwalden.

Unterstützung mit insgesamt 132'000 Franken

Die Selektion der Athletinnen und Athleten wird in Zusammenarbeit mit der kantonalen Fachgruppe Leistungssport gefällt. In diesem Jahr unterstützt der Kanton Nidwalden sechs Leistungssportlerinnen und 14 Leistungssportler mit insgesamt 132'000 Franken.

Marco Odermatt
Marco Odermatt fliegt in Beaver Creek durch die Luft. - keystone

Die Mittel stammen aus dem Swisslos-Sportfonds und sind vollumfänglich für die sportliche Weiterentwicklung zu verwenden.

Skirennfahrer Marco Odermatt, der zu Beginn seiner Karriere ebenfalls von Fördergeldern profitieren durfte, tritt weiterhin als Botschafter des Nidwaldner Leistungssports auf.

Ebenfalls als Botschafterin im Einsatz stehen Rollstuhlsportlerin Gabriela Bühler und Mountainbikerin Alessandra Keller.

Unterstützung für Höchstleistungen

Der finanzielle Beitrag aus dem Swisslos-Sportfonds soll talentierten Sportlerinnen und Sportlern als Unterstützung dienen und dazu beitragen, dass sie sich voll auf den Leistungssport konzentrieren können.

«Um Erfolge auf der internationalen Bühne zu erreichen, braucht es neben einer enormen Leistungsbereitschaft auch finanzielle Mittel», sagt Philipp Hartmann, Leiter der Abteilung Sport.

«Durch die Leistungssportförderung können wir den Athletinnen und Athleten eine gewisse Sicherheit geben, sich auf den Sport zu fokussieren.»

Wie gross das Potenzial der Nidwaldner Sportlerinnen und Sportler ist, zeigen die jüngsten Erfolge auf internationaler Ebene. Zu den Highlights gehörten der Doppelweltmeister-Titel von Marco Odermatt sowie der Europameister- und Vizeweltmeistertitel von Ruderer Jan Schäuble.

Schützin Nina Christen holte an den European Championship gleich vier Medaillen und Maxime Chabloz wird Zweiter auf der Freeride World Tour.

Weitere bemerkenswerte Resultate etwa von Leichtathletin Julia Niederberger, Kanute Luis Clavadetscher oder Snowboarderin Jessica Keiser bestätigen die hervorragende Arbeit der Nidwaldner Sportvereine und unterstreichen die Wichtigkeit der Leistungssportförderung im Kanton.

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