Wie der Handball Stäfa mitteilt, gewinnt die erste Mannschaft im Heimspiel gegen Handball Emmen mit 36:28.
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Handball lebt von starken Würfen. - Pixabay
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Handball Stäfa gelingt schlussendlich doch noch ein überzeugender Sieg gegen die Gäste aus Emmen.

Vor allem in der Startphase hielten die Luzerner mit und zeigten auf, wie sie den Gelb-Schwarzen im Hinspiel einen Punkt abknöpfen konnten.

Laurin Rinderknecht erzielte nach zehn Minuten den Ausgleich für Stäfa, nachdem die Emmer in den Startminuten mit zwei Toren vorlegen konnten.

Der Treffer zum 7:7 bewies aber vor allem eines: Es gelang dem Underdog, dem Spitzenreiter ihr Spiel aufzuzwingen.

Der Tabellenführer übernahm die Kontrolle

Nicht selten erzielen in Emmer Spielen beide Teams um die 40 Tore und nicht selten sichert sich der Aufsteiger in diesen hektischen Spielen Punkte.

In der Folge reduzierte sich die Schlagzahl und es entwickelte sich die anfänglich erwartete Partie.

Der Tabellenführer übernahm die Kontrolle, Emmen hielt zwar konsequent dagegen, musste nach einem Drittel der Spielzeit aber doch einem Vier-Tore-Rückstand hinterherlaufen.

Diesen sicherte Moritz Bächtiger seinem Team mit einem unglaublichen Block mit der Pausensirene.

Die Gäste hatten den besseren Start

Er übersprintete Filip Gavranovic im Gegenstoss und flog mit ausgestreckten Armen zum Block. 19:15 beim Seitenwechsel.

Auch im zweiten Umgang erwischten die Gäste den besseren Start.

Der zehnfache Torschütze Gino Steenaerts verkürzte in der 35. (21:19) und 42. Minute (24:22) gleich zweimal zum Zwei-Tore-Rückstand.

Der anschliessende 10:2-Lauf der Stäfner war dann die Entscheidung einer bis dahin doch eher ausgeglichenen Partie.

Der nächste Gegner wartet

Durch den 36:28 Erfolg sichern sich die Zürcher die nächsten beiden Punkte und führen die Tabelle weiter an.

Vor den abschliessenden fünf Partien der Hauptrunde beträgt der Vorsprung auf das drittplatzierte Wädi/Horgen acht Punkte, deren vier gilt es, gegen Genf hinsichtlich des Heimrechts in den Playoffs über die Runden zu bringen.

Bereits am Donnerstagabend, 6. April 2023, streben die Gelbschwarzen gegen Gossau den nächsten Schritt dahin an.

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