Wie die Gemeinde Stäfa mitteilt, wurde für eine aktive Bewegungs- und Sportförderung das sportpolitische Programm «Sport Stäfa 2030» verabschiedet.
Stäfa ZH
Die Zürcher Goldküsten-Gemeinde Stäfa ZH von oben. - staefa.ch
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Sport geniesst in Stäfa bereits einen hohen Stellenwert.

Gleichwohl hat sich der Gemeinderat Stäfa zum Ziel gemacht, noch mehr Bewegung in die Bevölkerung zu bringen – unabhängig von Geschlecht, Alter und sportlichem Niveau.

Dazu hat er ein sportpolitisches Programm verabschiedet, welches diverse Handlungsfelder aufgreift sowie Ziele, Aufgaben und Massnahmen abschliessend in Form von Meilensteinen definiert.

Stärkung von Vereinssport und vereinsungebundenem Sport

Die Grundlage für die Erarbeitung dieses Programms bildeten eine breit angelegte Bevölkerungsbefragung zum Sportangebot der Gemeinde Stäfa sowie weitere Umfragen bei den Stäfner Sportvereinen sowie involvierten Fachbereichen der Gemeindeverwaltung.

Die Gemeinde Stäfa hat sich unter anderem auf die Fahne geschrieben, neben dem organisierten Sport (Vereine, private Sportanbietende, Schulsport et cetera) auch den ungebundenen Sport zu stärken und dazu die nötige Infrastruktur bereitzustellen.

Dazu soll der öffentliche Raum – sei es im Zentrum, an den Seeufern oder in der naturnahen Umgebung – sowie auch die schulische Sportinfrastruktur besser bespielt und öffentlich zugänglich gemacht werden.

Erweiterung und Sanierung der Sportinfrastruktur

Zudem hat der Gemeinderat mit dem Sportpolitischen Programm auch die Stossrichtungen im Bereich der Sporthallen, des Lehrschwimmbads, der sportartenspezifischen Anlagen sowie der Sportanlage Frohberg definiert.

Neben dem Bau des bereits in der Planung befindlichen Lehrschwimmbads sollen diverse Sporthallen saniert oder ausgebaut werden.

Zudem soll auch die Sportinfrastruktur der Sportanlagen Frohberg (Tennishalle, öffentliche Tennisplätze, Fussballplätze, weitere Sportarten) saniert und wo nötig und möglich erweitert werden.

Zusammenarbeit mit Verbänden

Dem Gemeinderat ist es jedoch auch wichtig, die bestehenden Partnerschaften zu pflegen und die Zusammenarbeit mit verschiedenen Playern wie der IG Sport Stäfa noch weiter zu intensivieren.

Genauso wichtig ist die Vernetzung mit der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich, dem Sportamt des Kantons Zürich, dem Zürcher Kantonalverband für Sport und den umliegenden Gemeinden, um Synergien zu nutzen und allfällige Trends rechtzeitig zu erkennen.

Sport verbindet

Bewegung und Sport hat zahlreiche positive Auswirkungen auf die Lebensqualität sowie die physische und mentale Gesundheit.

Sport steht für Gemeinschaft und Integration, für Fairness und Toleranz. Zudem bereichern und fördern Sportanlässe in der Gemeinde ein aktives Dorfleben.

Deshalb ist es dem Gemeinderat wichtig, Bewegung und Sport in Zukunft noch aktiver zu fördern, nachhaltig zu entwickeln und dazu auch die nötigen Ressourcen zur Verfügung zu stellen.

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