WASA St.Gallen verliert knapp trotz starker Leistung
Nach starkem Kampf und spätem Ausgleich verliert WASA St.Gallen 3:4 gegen die Tigers. Matteo Steiner entscheidet die Partie kurz vor Schluss.

Wie WASA St.Gallen mitteilt, brauchten die Gäste lange, um in der Partie Fuss zu fassen. Tigers hingegen kam sehr gut in die Partie. Nach nur zwei Minuten zappelte der Schuss von Luca Steiner im Netz.
Gut zehn Minuten später erhöhte Simon Steiner nach einem Fehler im Aufbau auf 2:0. WASA reagierte stark. Jesper Silvonen versenkte einen Weitschuss mit viel Effet zum 1:2 Pausenstand.
Das zweite Drittel gestaltete sich ausgeglichen. Beide Mannschaften kamen vereinzelt zu Chancen, scheiterten doch erst im Block, oder spätestens an den stark aufspielenden Torhütern.
Einziges Tor im Spielabschnitt gelang Levin Gügi. Er vollendete einen von Michael Haenle im Tor ausgehenden Konter und sorgte für den Ausgleich.
Spannung bis zum Ausgleich kurz vor Schluss
Mit dem 2:2 zum Drittelstart blieb die Partie für beide Mannschaften offen. Bis zum nächsten Tor mussten sich die Zuschauenden jedoch 15 Minuten gedulden. Kevin Kropf zeigte sich aufsässig und spitzelte die Kugel über die Linie.
Zwei Minuten vor Spielend entschied sich der WASA-Staff, den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler zu ersetzen. Doch so weit kam es gar nicht.
Die Linie, welche mit der Balleroberung beauftragt wurde, erzielte aus dem Pressing den 3:3 Ausgleichstreffer. Luca Holenstein sah den freistehenden Nico Moser, welcher direkt vollendete und die Weichen auf Verlängerung stellte.
Steiner sorgt kurz vor Schluss für Entscheidung
Doch diese wollte Matteo Steiner nicht bestreiten. Er zeigte, wieso er in der letzten Saison mit dem Topskorer-Shirt auflief. Nachdem er ein ganzes Spiel sehr unauffällig geblieben war, entschied er die Partie 90 Sekunden vor Schluss zugunsten der Emmentaler.
WASA bleibt also nach einem kräfte- und nervenaufreibenden Spiel unbelohnt. Die 593 Zuschauenden erlebten ein hartes, aber faires Spiel mit einer sehr spannenden Schlussphase. Dass die Partie so lange spannend blieb, ist den Best-Players Gian Luca Schiessl und Haenle zwischen den Pfosten, und zwei starken Defensiven zu verdanken.






