TSV St.Otmar siegt souverän in Zürich und holt zwei Punkte

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Stadt St. Gallen,

Der TSV St.Otmar gewinnt auswärts bei GC Amicitia Zürich klar mit 32:22. Das Team überzeugt defensiv wie offensiv und bleibt im engen Mittelfeld voll dabei.

TSV St.Otmar St.Gallen
Der TSV St.Otmar St.Gallen ist ein polysportiver Verein in St.Gallen, Handball seine bekannteste Abteilung. - TSV St.Otmar St.Gallen/ Grafik Nau.ch

Wie der TSV St.Otmar berichtet, hat die Mannschaft das Auswärtsspiel gegen GC Amicitia Zürich verdient und deutlich mit 32:22 gewonnen. Dank den zwei Zählern halten die St.Galler im breiten und ausgeglichenen Mittelfeld den Anschluss nach vorne.

Gegen das junge Zürcher Team, das in dieser Saison schon mehrfach überraschte, blieb St.Otmar über die gesamten 60 Minuten ungefährdet. Die Mannschaft von Trainer Michael Suter hatte in der ersten Halbzeit die nötige Geduld, um die eigenen Vorteile weitsichtig einzusetzen.

Der Coach veränderte die Startformation und schaffte damit die Voraussetzungen, um die Intensität und das Tempo über die ganze Spieldauer hoch zu halten. GC Amicitia blieb zwar bis zum Seitenwechsel einigermassen auf Tuchfühlung, konnte aber im zweiten Durchgang nichts mehr ausrichten.

Sichere Defensive und treffsichere Offensive bringen Sieg

Die St.Galler überzeugten mit einer breit abgestützten, guten Mannschaftsleistung. Aleksandar Lacok gelangen in den ersten zehn Minuten schon fünf Paraden; Andreas Björkman Myhr war mit neun Saves (50 Prozent) im zweiten Durchgang ein sehr sicherer Rückhalt.

Er profitierte selbstredend auch davon, dass die Zürcher gegen die gut disponierte Defensive St.Otmars keine nachhaltigen Lösungen mehr fanden.

Und weil die St.Galler auch offensiv ihre Stärken ausspielen konnten, war der Match schon nach zwei Dritteln der Spielzeit entschieden. Marcus Stroustrup erzielte sechs Tore, Noah Bolt war fünffacher Torschütze. Letzterer bliebt dabei ohne Fehlwurf.

QHL verspricht früh Spannung im Playoff-Rennen

Wie wertvoll diese beiden Punkte gerade nach dem unglücklichen Auftritt gegen Pfadi Winterthur sind, zeigt ein Blick auf die weiteren Resultate. Die Liga gestaltet sich – wie erwartet – enorm ausgeglichen.

Stäfa holte mit einem Heimsieg gegen Wacker Thun etwas überraschend die ersten Zähler, und der BSV Bern mühte sich beim 36:35 gegen einen starken RTV Basel zu einem Heimsieg.

Hinter den noch unbesiegten Mannschaften aus Schaffhausen und Kriens geht es enorm eng zu und her. Schon früh verspricht die Quickline Handball League viel Spannung im Kampf um eine gute Ausgangslage in den Playoffs.

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