SVP-Nationalrat Glarner sieht wegen Gebet Ende der Armee

Fabia Söllner
Fabia Söllner

Stadt St. Gallen,

Soldaten der Schweizer Armee in der Ostschweiz haben am Mittwoch ein Gebet abgehalten. SVP-Nationalrat Glarner verkündet das Ende des Schweizer Militärs.

soldaten
Dieses Bild von den betenden Soldaten erzürnt Nationalrat Andreas Glarner. - Twitter / mcpolitik

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Mittwoch hat der islamische Feiertag Kurban Bayrami stattgefunden.
  • Soldaten der Armee haben haben zur Feier ein islamisches Gebet vollzogen.
  • SVP-Nationalrat Andreas Glarner kritisiert dies scharf.

Im Islam ist Kurban Bayrami einer der wichtigsten Feiertage. Das Opferfest wurde laut «20 Minuten» mittels eines Gebets auch von der Schweizer Armee zelebriert – mit Folgen.

Auf Bildern, die im Netz kursieren, sind Männer in Tarnanzügen zu sehen, die auf Matten beten. Um sie herum stehen Panzerfahrzeuge und weitere Soldaten.

Die Stimmung vor Ort soll besonders und einzigartige gewesen sein. Ein Imam sei vor Ort gewesen, genauso wie der Armeeseelsorger Muris Begovic.

Von Aussen gibt es starke Kritik für diese Zeremonie. Der Aargauer SVP-Nationalrat Andreas Glarner hat auf Twitter gar das Ende der Armee verkündet. Glarner schreibt: «So, jetzt ist die Armee definitiv verloren.»

Die Reaktionen auf diesen Tweet fallen sehr gemischt aus. Einige stimmen dem Nationalrat zu, dass diese Gebetszeremonie nichts in der Armee zu suchen habe.

Andere hingegen finden sie es total übertrieben, deswegen das Ende der Armee einzuläuten.

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