Stadtrat ruft zu Corona-Solidarität auf

Der Stadtrat zeigt sich besorgt über die verschärfte Corona-Lage. Es gelte nun, mit vereinten Kräften einen zweiten Lockdown wenn immer möglich zu verhindern.

Coronavirus
Coronavirus. - Olga Lionart / Pixabay

Der Stadtrat hat an seiner gestrigen Sitzung eine längere Aussprache zur verschärften Corona-Lage abgehalten. Dabei wurden verschiedene interne Massnahmen zur Eindämmung des Virus beschlossen. So sollen bis Ende Januar 2021 keine Personalanlässe mehr stattfinden.

Ebenso wurden die Dienststellen angewiesen, Homeoffice zu ermöglichen, soweit dies die betrieblichen Erfordernisse erlauben. Die Öffnungszeiten der Verwaltung bleiben vorderhand unverändert.

Ebenso leisten die städtischen Schulen der Empfehlung der Regierung Folge, wonach auf Verkehrsflächen Maskenpflicht für Erwachsene einzuführen sei. So soll ein weiterer Beitrag geleistet werden, die Schliessung von Schulen zu verhindern. Die Schulleitungen wurden über den Entscheid der Regierung vom Amt für Volksschule direkt informiert.

Zweiter Lockdown sei zu verhindern

Die vom Bundesrat am Sonntag verordnete erweiterte Maskentragpflicht in öffentlich zugänglichen Innenräumen auch der Verwaltung wird sehr gut eingehalten. Der Stadtrat dankt der Bevölkerung für ihre Solidarität.

Ein zweiter Lockdown sei, wenn immer möglich, zu verhindern. Alle könnten nur schon unter Einhaltung der allseits bekannten Hygiene- und Abstandsregeln einen wichtigen Beitrag leisten.

Der Stadtrat appelliert daher eindringlich an das «Miteinander und Füreinander», welches sich bereits bei der ersten Corona-Welle im Rahmen der Nachbarschaftshilfe bewährt hat: «Schützen Sie sich, so schützen Sie auch andere.»

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