In neun Modellschulen sollen im Kanton St. Gallen gestaffelt die Möglichkeiten der Digitalisierung von Lehren und Lernen ausgetestet und weiterentwickelt werden. Drei erste Schulen sind nun gestartet.
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Die Website des Bundesfinanzhofs wurde von Hackern im Zusammenhang mit der «Log4Shell»-Lücke angegriffen. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Illustration - Keystone

Nach den Sommerferien haben im Kanton St. Gallen die Schule Eschenbach, die Oberstufe Sonnenhof Wil und die Primarschule Eggersriet-Grub das Projekt «Blended Learning» gestartet. Dabei werden unterschiedliche Methoden miteinander kombiniert, etwa Präsenzunterricht und E-Learning.

Die drei gehören zu neun Schulen, die ausgewählt wurden, eines der Szenarien der IT-Bildungsoffensive mit den Bezeichnungen «One-to-One-Computing», «Adaptives Lernen», «Blended Learning» und «Makerorientiertes Lernen» auszuprobieren. Insgesamt wollten 26 Regel- oder Sonderschulen mitmachen.

Die Projekte laufen jeweils drei Jahre und werden von der Pädagogischen Hochschule St. Gallen (PHSG) begleitet. Die Erkenntnisse aus der Praxis sollen schon ab nächstem Jahr an alle weiteren Schulen weitervermittelt werden - unter anderem über eine digitale Plattform oder durch Vernetzungsveranstaltungen.

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