Wie der Verein LC Brühl Handball mitteilt, trägt seit dem 1. Juni 2022 Roger Bertschinger die Verantwortung für die sportlichen Belange der SPL-Mannschaften.
tsv st. otmar st. gallen
Eine Person hält einen Handball. (Symbolbild) - Keystone

Als «vielfältig und spannend» bezeichnet Roger Bertschinger das Aufgabenprofil, das ihn bei seiner neuen Aufgabe als sportlicher Leiter der Aktiven beim LC Brühl Handball erwartet. Seit einigen Wochen ist der 45-Jährige offiziell in Diensten des Schweizer Rekordmeisters im Frauenhandball, hinter den Kulissen wirkte der langjährige Trainer aber bereits zuvor an der Weichenstellung des LCB mit.

Als sportlicher Leiter der SPL1- und SPL2-Mannschaft war und wird der St. Galler intensiv in die Saison-, die Kaderplanung und das Scouting eingebunden sein. Roger Bertschinger hat eine bewegte Handballvergangenheit in der Ostschweiz. Selbst aktiv war er als Handballer auf regionaler Ebene, als Trainer schaffte er es bei den Frauen aber bereits bis in die höchste Liga.

Mehrere Jahre war der 45-jährige Cheftrainer bei den Frauen des TSV St. Otmar St. Gallen, später führte er den HC Goldach-Rorschach in die SPL2. Dazwischen verbrachte er einige Jahre in Berlin, wo er als Trainer der Spreefüchse amtete. Zuletzt war er für das Nachwuchsgefäss der Buben der St. Galler Vereine, OHA, als Trainer aktiv und in die sportliche Leitung bei GoRo eingebunden.

Roger will die Entwicklung bei den Brühlerinnen vorantreiben

In dieser Funktion will der Rorschacher nun die Entwicklung bei den Brühlerinnen vorantreiben. «Ein Ziel ist es, die SPL2 und die U18 Elite personell breiter aufstellen zu können, um die sportliche Herausforderung und damit auch das Level in Training und Spiel erhöhen zu können.»

Dabei, so Roger Bertschinger, blicke man ganz bewusst und intensiv auf den eigenen Nachwuchs, aber auch auf Spielerinnen aus der Region, Vorarlberg eingeschlossen. Angesprochen darauf, warum er den Schritt zum LCB wagt, sagt Bertschinger: «Der Reiz liegt darin, einen etablierten Schweizer Spitzenverein mittels neuer Strukturen noch gefestigter und damit erfolgreicher und attraktiver machen zu können.»

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