Ostschweizer Arbeitslosenquoten im Juli 2025

Die Arbeitslosenquoten blieben im Juli grösstenteils stabil. St. Gallen verzeichnete einen Anstieg auf 2,0 Prozent, leichte Zunahmen gab es in beiden Appenzell.

Arbeitslosenquote
Die Arbeitslosigkeit in den Kantonen St. Gallen, Thurgau, Graubünden und Glarus bleibt weitgehend konstant. - Keystone

Die Arbeitslosenquoten in der Ost- sowie in der Südostschweiz bleiben weitgehend stabil: Während die Quote im Kanton St. Gallen im Juli um 0,1 Prozentpunkte auf zwei Prozent anstieg, blieb sie in den Kantonen Thurgau, Graubünden und Glarus unverändert. Leichte Zunahmen verzeichnete die beiden Appenzell.

Ende Juli waren aus dem Kanton St.Gallen 10'591 Personen zur Stellensuche bei einem Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) gemeldet, wie das St. Galler Volkswirtschaftsdepartement am Donnerstag in einer Mitteilung schrieb. Das sind 1458 Stellensuchende mehr als vor Jahresfrist und 106 mehr als Ende Juni.

Auf die Arbeitslosquote im Kanton hatte diese Zunahme lediglich leichten Einfluss. Sie stieg von 1,9 Prozent im Juni auf 2 Prozent im Juli. «Damit bewegt sich die Arbeitslosigkeit in einem Bereich, der für die Saison üblich ist», hiess es vom Kanton St. Gallen.

Zahlen aus anderen Regionalkantone

Im Thurgau registrierten die drei regionalen Arbeitsvermittlungszentren per Ende Juli 3635 arbeitslose Personen, wie das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit mitteilte. Damit stieg die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat um 44 Personen. Die Arbeitslosenquote blieb jedoch unverändert bei 2,3 Prozent.

In Appenzell Innerrhoden stieg die Arbeitslosenquote gemäss dem Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) leicht an, von 0,8 Prozent im Juni auf 0,9 Prozent im Juli. In Appenzell Ausserrhoden betrug der Anstieg ebenfalls 0,1 Prozentpunkte, womit die Arbeitslosenquote bei 1,5 Prozent lag.

Arbeitsmarktsituation in Glarus und Graubünden

Unveränderte Zahlen vermeldete das SECO zu den Kantonen Glarus und Graubünden. Die Arbeitslosenquote stagnierte bei 1,7 respektive bei 1,1 Prozent. Über die ganze Schweiz betrachtet betrug die Quote im Juli 2,7 Prozent und war damit gleich hoch wie im Vormonat.

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