Ein dritter Versuch für einen Innovationspark Ost

Nach zwei Absagen soll es in der Ostschweiz doch noch einen vom Bund anerkannten Innovationspark geben. Das Projekt hat eine erste Vorprüfung überstanden und wird nun formell eingereicht.

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Junge Leute in der Stadt St. Gallen. - Keystone

Nach zwei Absagen soll es in der Ostschweiz doch noch einen vom Bund anerkannten Innovationspark geben. Das Projekt hat eine erste Vorprüfung überstanden und wird nun formell eingereicht.

2014 und 2015 waren zwei Anträge für einen Netzstandort des nationalen Innovationsparks in der Ostschweiz abgelehnt worden. Der Nachweis «wissenschaftlicher Exzellenz mit nationaler und internationaler Ausstrahlung» habe nicht im genügenden Mass erbracht werden können, räumte die St. Galler Regierung danach ein.

Innovationspark soll bei der Empa angesiedelt werden

Nun gibt es einen dritten Anlauf. Das Dossier habe eine erste Vorprüfung überstanden und den letzten Feinschliff erhalten, teilte der Kanton am Mittwoch mit. Die Bewerbung werde bei der Stiftung Switzerland Innovation eingereicht. Diese ist für die inhaltliche Beurteilung zuständig, entscheiden wird aber letztlich der Bundesrat.

Der Innovationspark soll im Gebäudekomplex des St. Galler Tagblatts an der Fürstenlandstrasse neben der Empa angesiedelt werden. Unternehmen mit dem Schwerpunkt in der Gesundheits- und Medizintechnik oder in der Optik und Photonik sollen sich dort mit Spitzenforschung vernetzen und die Voraussetzungen für erfolgreiche Innovationen schaffen.

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