Die Bevölkerung des Kantons Solothurn ist auch im Jahr 2022 stärker gewachsen als im Vorjahr. Die Zahl der Einwohner nahm um 1,6 Prozent oder 4486 Personen zu.
Blick auf die St. Ursen Kathedrale und das Landhaus in Solothurn direkt an der Aare.
Blick auf die St. Ursen Kathedrale und das Landhaus in Solothurn direkt an der Aare. - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Der Anteil der ausländischen Bevölkerung stieg 2022 im Vergleich zum Vorjahr leicht auf 24,98 Prozent, wie aus der am Mittwoch, 22. März 2023, veröffentlichten Statistik des Kantons Solothurn weiter hervorgeht.

Der bevölkerungsreichste Bezirk bleibt Olten mit 57’624 Einwohnerinnen und Einwohnern. Der Bezirk Wasseramt liegt mit 54'840 Einwohnern auf dem zweiten Platz, gefolgt vom Bezirk Lebern mit 47'872 Einwohnern.

Der Bezirk mit der geringsten Bevölkerungszahl ist der Bucheggberg mit 8150 Einwohnern. Die Bezirke Thierstein zählen 15'213 Einwohner und Thal 15'231 Einwohner.

Das grösste Wachstum weist der Bezirk Gäu mit 2,19 Prozent aus. Mit einem kleinen Rückgang von 0,02 Prozent fällt der Bezirk Solothurn auf. Er zählt gerade mal drei Personen weniger als im Vorjahr.

Olten bleibt bevölkerungsreichste Gemeinde im Kanton

Die drei bevölkerungsreichsten Gemeinden sind Olten (18'545 Personen, plus 0,70 Prozent), Grenchen (18'272 Personen, plus 1,45 Prozent ) und Solothurn (16'856 Personen, minus 0,02 Prozent).

Auf der anderen Seite des Spektrums findet man nur noch die Gemeinde Kammersrohr (29 Personen, minus 14,71 Prozent ) mit einer Einwohnerzahl von unter 100 Personen. Der Kanton Solothurn zählt 107 Einwohnergemeinden.

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