Solothurn fährt Corona-Organisation herunter: 45 Stellen weniger
Die Solothurner Kantonsbehörden passen die Organisation zur Bewältigung der Corona-Pandemie an die aktuelle Lage an. Der im Gesundheitsamt für die Pandemiebewältigung aufgebaute Personalbestand wird von 70 auf rund 25 Vollzeitstellen reduziert.

Ein Teil der befristeten Arbeitsverträge werde nicht mehr verlängert, teilte die Staatskanzlei Solothurn am Montag mit. Wenn sich die epidemiologische Lage deutlich schlechter entwickle als erwartet, so würden innert kurzer Frist die Kapazitäten hochgefahren und zusätzliches Personal rekrutiert.
Die Bereiche Testen und Impfen wurden gemäss Staatskanzlei an externe Anbieter vergeben. Damit bleibe die Flexibilität erhalten, um bei einer raschen Zunahme der Fälle die Kapazitäten in den Test- und Impfzentren kurzfristig wieder zu erhöhen.
Die kantonale Gesundheitsamt will auf eine Verschlechterung der Lage vorbereitet bleiben. Der weitere Verlauf der Pandemie lasse sich nicht genau abschätzen, teilte die Staatskanzlei am Montag mit. Es sei jedoch in Zukunft mit saisonalen Erkrankungswellen, neuen Varianten oder mit einer neuen Pandemie zu rechnen.