Buvette «volAare» startet erst 2026 im Kreuzackerpark
In Solothurn verzögert sich die Eröffnung der Buvette «volAare» wegen Einsprachen auf 2026. Die Buvette auf dem Postplatz könnte aber noch diesen Sommer öffnen.

Wie die Stadt Solothurn mitteilt, hat die Stadt im Februar 2025 zwei Standorte für die temporäre Nutzung durch Buvetten vergeben. Während die Buvette auf dem Postplatz voraussichtlich noch diesen Sommer eröffnet, verschiebt sich die Eröffnung der Buvette «volAare» im Kreuzackerpark aufgrund von Einsprachen auf 2026.
Die Stadt Solothurn trägt der zunehmenden Nutzung der Bereiche entlang der Aare durch die Bevölkerung Rechnung. Daher hat die Gemeinderatskommission die Möglichkeit geschaffen, an den Standorten Kreuzackerpark eine weitere sowie auf dem Postplatz eine neue gastronomische Nutzung zu ermöglichen.
Für den Kreuzackerpark wurde das Konzept «volAare» von Noà Stuto ausgewählt, für den Postplatz jenes von Stephan Marti. Beide reichten ein Baugesuch ein. Die Baukommission bewilligte die Gesuche in ihren Sitzungen vom 29. April und 20. Mai 2025.
Buvette im Kreuzackerpark öffnet 2026
«Während des Baubewilligungsverfahrens habe ich die Zeit genutzt, um die Planung voranzutreiben und Vorbereitungsarbeiten vorzunehmen. Bei einer rechtzeitigen Freigabe hätte die Umsetzung im April starten und die Buvette Anfang Juni öffnen können», erklärt Noà Stuto.
Aufgrund von Einsprachen verzögerte sich die Freigabe des Projekts jedoch um rund acht Wochen, sodass für den Betreiber Noà Stuto die Eröffnung Anfang August möglich gewesen wäre. «Aus unternehmerischer Sicht ist es für mich nicht sinnvoll, nur 2,5 statt der vorgesehenen acht Monate zu nutzen», so Stuto weiter.
Trotz der positiven Resonanz auf das Projekt hat er sich entschieden, die Eröffnung auf die Saison 2026 zu verschieben. «Ich hoffe auf Verständnis für diese Entscheidung und danke der Stadt für die unbürokratische Unterstützung sowie allen Beteiligten für ihr Engagement.»
Ob Stephan Marti seine Buvette auf dem Postplatz dieses Jahr eröffnet, entscheidet er voraussichtlich Mitte Juli 2025. «Die Arbeiten laufen auf Hochtouren», sagt Stephan Marti.