Solothurn bewilligt Sanierung Schulhaus Hermesbühl
Die Stimmbürger genehmigen 4,25 Mio. Franken für Sanierung und Brandschutz des historischen Schulhauses Hermesbühl. Bauzeit: Frühling 2026 bis Herbst 2027.

Wie die Stadt Solothurn mitteilt, stimmten am Sonntag, 30. November 2025, 3898 Stimmberechtigte dem Brutto-Ergänzungskredit über 4,25 Millionen Franken für die Sanierung der Gebäudehülle und die Brandschutzertüchtigung des Schulhauses Hermesbühl zu. Die Stimmbeteiligung lag bei 42,1 Prozent. Mit dem Entscheid erhält die Stadt den Auftrag, die zentralen baulichen Mängel im Bereich Gebäudehülle und Brandschutz anzugehen.
Das 1909 erbaute und unter Denkmalschutz stehende Schulhaus weist trotz früherer Renovationen weiterhin erheblichen Sanierungsbedarf auf. Schäden an Dach, Fassaden und Fenstern führen zu erheblichen Energieverlusten, zudem müssen Schadstoffe entfernt werden. Durch die Dachsanierung, die Wärmedämmung und technische Verbesserungen wird der Betrieb im historischen Gebäude langfristig gewährleistet.
Die Sanierungsarbeiten sind von Frühling 2026 bis Herbst 2027 bei laufendem Schulbetrieb vorgesehen. Der Unterricht bleibt während der Bauzeit gewährleistet, einzelne räumliche Verschiebungen sind möglich.









