Der Kanton Solothurn will ab Mitte Januar Risikopatientinnen und -patienten sowie Mitarbeitende im Gesundheitswesen gegen Covid-19 impfen. Voraussetzung dafür ist, dass der Bund die Impfstoffe zulässt und sie an die Kantone ausliefern kann.
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Eine Person erhält eine Impfung. (Archiv) - dpa
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Der Kanton Solothurn will ab Mitte Januar Risikopatientinnen und -patienten sowie Mitarbeitende im Gesundheitswesen gegen Covid-19 impfen. Voraussetzung dafür ist, dass der Bund die Impfstoffe zulässt und sie an die Kantone ausliefern kann.

Der Kanton arbeite bereits seit Wochen an den Vorbereitungen der Impfung, teilte die Solothurner Staatskanzlei am Mittwoch mit. Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Durchführung seien anspruchsvoll.

Die Impfungen würden nach den Richtlinien der Zulassungsbehörde Swissmedic und nach den Empfehlungen der Eidgenössischen Kommission für Impffragen des Bundesamtes für Gesundheit erfolgen. Gemäss aktuellen Vorgaben würden in einer ersten Phase die Risikopatienten und Gesundheitsfachpersonen prioritär geimpft.

Zu Beginn werden die Impfungen zentral am Impfzentrum in Solothurn durchgeführt. Wo dieses seinen Standort haben wird, ist noch unklar. Ausserdem versorgen mobile Impfteams regionale Einrichtungen wie Alters- und Pflegeheime. Gesundheitsfachpersonen werden in Zusammenarbeit mit der Solothurner Spitäler AG geimpft.

Das Ziel der Impfung ist es laut der Staatskanzlei, die Zahl der schweren Krankheitsverläufe und der Todesfälle zu senken. Damit sollen auch die Kapazitäten in den Spitälern und anderen Gesundheitseinrichtungen aufrechterhalten bleiben und ein Personalmangel verhindert werden.

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