Kanton Solothurn unterstützt ab Januar Härtefälle

Keystone-SDA Regional
Keystone-SDA Regional

Solothurn,

Im Kanton Solothurn stehen rund 28,3 Millionen Franken für die Unterstützung von Betrieben zur Verfügung, die besonders stark von Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen sind. Die Gesuche können gemäss Staatskanzlei ab Januar gestellt werden.

Die Sitzungen des Solothurner Regierungsrats sind vorerst nicht mehr öffentlich - um Ansteckungen mit dem Coronavirus zu verhindern. (Archivbild)
Die Sitzungen des Solothurner Regierungsrats sind vorerst nicht mehr öffentlich - um Ansteckungen mit dem Coronavirus zu verhindern. (Archivbild) - sda - Kanton Solothurn

Der Regierungsrat beschloss die entsprechende Covid-19-Härtefallverordnung, wie die Staatskanzlei Solothurn am Montag mitteilte. Die Härtefallverordnung lehnt sich an die Bundesverordnung an.

Anspruch auf Härtefallmassnahmen hat, wer einen Umsatzrückgang von mindestens 40 Prozent gegenüber den Vorjahren 2018 und 2019 ausweisen kann. Dies ist die Hauptvoraussetzung.

Für die Härtefallmassnahmen stehen voraussichtlich 28,3 Millionen Franken zur Verfügung. Der Bund schultert 19,2 Millionen Franken und der Kanton 9,1 Millionen Franken. Der Kantonsrat wird den Kredit in der Dezembersession beraten.

Der Kanton Solothurn entrichtet die Unterstützung in Form von nicht rückzahlbaren Beiträgen in der Höhe von höchstens 100'000 Franken sowie als Bürgschaften in der Höhe von maximal 500'000 Franken.

Besonders Unternehmen der Eventbranche, Gastronomie, Hotellerie, aber auch Schausteller, Dienstleister der Reisebranche und touristische Betriebe haben infolge der von den Behörden verordneten Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus unverschuldet massive Umsatzeinbussen zu verzeichnen.

Kommentare

Weiterlesen

Büro
45 Interaktionen
Nestlé-Skandal
McDonald's
86 Interaktionen
Aktion in der Kritik

MEHR AUS SOLOTHURN

Wald-Unterstand zerstört
Biezwil SO
Solothurn
5 Interaktionen
Solothurn
Feuerwehr
Starke Regenfälle
solothurn
Im August